ÖKF Budapest präsentiert Kinder- und Jugendliteratur für ErstleserInnen - und
mit Martin Pollack und Richard Schuberth zwei interessante Autoren für Erwachsene.
Budapest/Wien (bmeia) - In der Tat „druckfrisch“ waren die Bücher des deutschsprachigen Standes beim
23. Internationalen Buchfestival Budapest, bei dem sich das Festivalgelände Millenáris vom 21. bis
24. April 2016 in eine Flaniermeile der Literatur verwandelte, die mehr als 60.000 BesucherInnen anzog. Die Auswahl
an neuer deutschsprachiger Literatur, die das Österreichische Kulturforum Budapest in Kooperation mit dem
Goethe Institut und der Schweizer Botschaft am Bücherstand präsentierte, erstreckte sich von Märchen-
und Gedichtbänden bis hin zu Erzählungen und Romanen. Der Schwerpunkt lag heuer auf Kinder- und Jugendliteratur,
um vor allem ErstleserInnen für österreichische Literatur zu begeistern. Dass dies auch gelungen war,
konnte man an der großen Zahl an aufgeweckten Kindern, die sich um den Kindertisch tummelten, neugierig in
den Neuerscheinungen blätterten oder eifrig am Quiz teilnahmen, sehen. Aber auch Erwachsene kamen nicht zu
kurz: als Hauptgast begrüßte das Kulturforum Martin Pollack, dessen ungarische Übersetzung seines
fesselnden Romans „Der Tote im Bunker“ pünktlich zum Festival erschienen war. Österreichischer Vertreter
beim „European First Novel Festival" im Rahmen des Buchfestivals war Richard Schuberth. Der Allrounder – er
schreibt Essays, Satiren und Songtexte - überzeugte mit seinem Debut „Die Chronik einer fröhlichen Verschwörung“
(Hanser, 2015).
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