Neu gegründetes Festival bietet Plattform für Kurzfilme und Filmschaffende aus Österreich
und den USA.
New York/Wien (bmeia) - Mit der ersten Ausgabe des „Austrian American Short Film Festivals" (AASFF)
stellte das Österreichische Kulturforum New York vom 27. bis 29. April 2016 Kurzfilme junger aufstrebender
FilmemacherInnen in den Mittelpunkt. Von KF-Direktorin Christine Moser und Kuratorin Stephanie Falkeis initiiert
und in Kooperation mit drei New Yorker und drei Wiener Universitäten organisiert, bietet das AASFF eine neue
Plattform für den Film-Nachwuchs in Österreich und den USA und vernetzt so die Wiener und die New Yorker
Filmszene miteinander. Den Vorsitz der diesjährigen Jury hatte die österreichische Regisseurin Jessica
Hausner inne, die gemeinsam mit ihrer amerikanischen Kollegin Sara Driver und dem Chefkurator des Museum of the
Moving Image New York, David Schwartz, die drei besten österreichischen wie auch amerikanischen Kurzfilme
auszeichnete. Die Filmvorführungen wurden von einem umfassenden Festivalprogramm inklusive Masterclass mit
Jessica Hausner begleitet. Patrick Vollrath, der mit seinem Kurzfilm „Alles wird gut" („Everything will be
OK") 2016 für einen Oscar nominiert war und 2015 den Preis für den besten Österreichischen
Kurzfilm erhielt, war „Filmmaker in Residence“ und präsentierte seinen Kurzfilm. Die sechs prämierten
Kurzfilme liefen am 1. Mai 2016 in den Anthology Film Archives in New York und werden in den kommenden Monaten
bei weiteren Partnen des AASFF gezeigt (u.a. im Museum of the Moving Image im Juni und beim „Frame[o]ut Festival"
im MuseumsQuartier im Juli).
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