Frauenberger: Mittelverteilung nach Sozialindex ist
 großer Schritt in Richtung Bildungsgerechtigkeit

 

erstellt am
09. 05. 16
11:00 MEZ

Wien (rk) - „Mehr Geld für Sprachförderung und Sozialarbeit in den Schulen – das sind besonders gute Nachrichten für Wien. Die Verteilung der Mittel nach einem Sozialindex wird viele Wiener Schulen entlasten, die besondere Unterstützung brauchen“, zeigt sich die Wiener Bildungsstadträtin Sandra Frauenberger über die Ankündigung von Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek erfreut.

Für Klassen mit vielen Kindern nichtdeutscher Erstsprache sind die zusätzlichen Förder- und SprachlehrerInnen eine wichtige Unterstützung, so Frauenberger: „Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch lernen rasch, wenn sie die nötige Förderung erhalten. Je früher wir hier ansetzen, desto besser! Gut, dass - nachdem wir die SprachförderInnen im Kindergarten verdoppelt haben - nun auch mehr FörderlehrerInnen zu Verfügung stehen werden. Auch das geplante Unterstützungspersonal im Bereich der Sozialarbeit wird die PädagogInnen in Wien entlasten.“

Abschließend betont Frauenberger, dass die gerechte Verteilung von Ressourcen für Bildung auch in den Verhandlungen zum Finanzausgleich Thema ist: „Bildungsministerin Heinisch-Hosek hat meine volle Unterstützung in der Umsetzung von einem Sozialindex zur Verteilung der Ressourcen im Bildungssystem. Das ist ein großer Schritt für mehr Bildungsgerechtigkeit!“

 

 

 

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