Auftrag umfasst sowohl Gleisbau als auch Ingenieurbauwerke – Bauende 2018 – Auftragssumme rd.
€ 66 Mio.
Villach/Wien (strabag) -Zwei deutsche Tochtergesellschaften des börsenotierten Technologiekonzerns
STRABAG SE haben von der Deutschen Bahn AG den Zuschlag für das 30 km lange Los Süd der Ausbaustrecke
Berlin–Dresden erhalten. Die Arbeitsgemeinschaft aus STRABAG Rail GmbH, Berlin, und STRABAG AG, Köln, wird
bis Ende 2018 sowohl am Gleiskörper als auch an den neu zu errichtenden Überführungen arbeiten.
Die Auftragssumme beläuft sich auf rd. € 66 Mio.
Auf der Strecke Berlin–Dresden wird die STRABAG Rail GmbH zwischen Hohenleipisch und Walddrehna über 27 km
Gleise neu bauen sowie Instandhaltungsarbeiten an den vorhandenen Gleisen auf einer Länge von 26 km durchführen.
Der Zeitplan sieht vor, dass ab dem 1.6.2016 mit der Erschließung des Bauvorhabens begonnen wird, am 5.8.2016
tritt die Totalsperre in Kraft, und damit starten die eigentlichen Arbeiten am Gleiskörper. Gleichzeitig sind
von der STRABAG Rail auf diesem Abschnitt sieben Eisenbahn- und von der STRABAG AG acht Straßenüberführungen
zu bauen. Die Sperrung soll am 9.12.2017 aufgehoben werden. Bis Ende 2018 werden dann auch alle zum Auftrag gehörenden
Ingenieurbauwerke errichtet sein. „Die Herausforderung bei diesem Projekt ist es, die Streckensperrung möglichst
kurz zu halten, um die Belastungen für die Fahrgäste zu minimieren“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender
der STRABAG SE.
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