STRABAG baut für die Deutsche Bahn
 Los Süd der Ausbaustrecke Berlin–Dresden

 

erstellt am
04. 05. 16
11:00 MEZ

Auftrag umfasst sowohl Gleisbau als auch Ingenieurbauwerke – Bauende 2018 – Auftragssumme rd. € 66 Mio.
Villach/Wien (strabag) -Zwei deutsche Tochtergesellschaften des börsenotierten Technologiekonzerns STRABAG SE haben von der Deutschen Bahn AG den Zuschlag für das 30 km lange Los Süd der Ausbaustrecke Berlin–Dresden erhalten. Die Arbeitsgemeinschaft aus STRABAG Rail GmbH, Berlin, und STRABAG AG, Köln, wird bis Ende 2018 sowohl am Gleiskörper als auch an den neu zu errichtenden Überführungen arbeiten. Die Auftragssumme beläuft sich auf rd. € 66 Mio.

Auf der Strecke Berlin–Dresden wird die STRABAG Rail GmbH zwischen Hohenleipisch und Walddrehna über 27 km Gleise neu bauen sowie Instandhaltungsarbeiten an den vorhandenen Gleisen auf einer Länge von 26 km durchführen. Der Zeitplan sieht vor, dass ab dem 1.6.2016 mit der Erschließung des Bauvorhabens begonnen wird, am 5.8.2016 tritt die Totalsperre in Kraft, und damit starten die eigentlichen Arbeiten am Gleiskörper. Gleichzeitig sind von der STRABAG Rail auf diesem Abschnitt sieben Eisenbahn- und von der STRABAG AG acht Straßenüberführungen zu bauen. Die Sperrung soll am 9.12.2017 aufgehoben werden. Bis Ende 2018 werden dann auch alle zum Auftrag gehörenden Ingenieurbauwerke errichtet sein. „Die Herausforderung bei diesem Projekt ist es, die Streckensperrung möglichst kurz zu halten, um die Belastungen für die Fahrgäste zu minimieren“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

 

 

 

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