Fusion der Rechenzentren bringt
 Verwaltungsvereinfachung und spart Kosten

 

erstellt am
04. 05. 16
11:00 MEZ

Finanzministerium und Landwirtschaftsministerium legen Rechenzentren zusammen – 2,8 Mio. € Ersparnis pro Jahr
Wien (bmf/bmlfuw) - Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit wird das Land- und Forstwirtschaftliche Rechenzentrum (LFRZ) zu einer Tochtergesellschaft des Bundesrechenzentrums (BRZ). Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling und Landwirtschaftsminister DI Andrä Rupprechter sehen in diesem Zusammenschluss einen weiteren Schritt zur Vereinfachung der Verwaltung und vor allem eine sinnvolle Maßnahme zur Einsparung von Kosten im öffentlichen Bereich. „Die Verwaltungsreform ist ein ständiger Prozess und lebt von einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen. Der Zusammenschluss der beiden Rechenzentren ist ein weiteres Beispiel für eine moderne und effiziente Verwaltung“, betonen die beiden ressortverantwortlichen Minister Schelling und Rupprechter.

Insgesamt erzielte die LFRZ GmbH im Jahr 2014 einen Umsatz von rund sechs Millionen Euro, die Bundesrechenzentrum GmbH einen Gesamtumsatz von rund 262 Millionen Euro. Kernauftraggeber in beiden Fällen ist der Bund.

„Die Fusion wird jährliche Einsparungen von bis zu 2,8 Millionen Euro bringen. Demgegenüber steht eine Einmalinvestition von knapp 2 Millionen Euro. Wir rechnen also noch mit einem Return on investment innerhalb eines Jahres“, erklärt Schelling.

Rupprechter sieht im Zusammenschluss neben der Kosteneinsparung auch eine stärkere Bündelung der Fachexpertisen beider Rechenzentren: „Mit der Fusion wird das Leistungsangebot des BRZ durch neue Geschäftsbereiche des LFRZ erweitert. Unser Rechenzentrum bringt somit auch neues Know-How ins Bundesrechenzentrum ein. Durch die Zusammenlegung von Rechenleistungen können wir wertvolle Synergien nutzen.“

 

 

 

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