Neue kirchliche Hilfsaktion für Christen
 in Not im Nahen Osten

 

erstellt am
13. 05. 16
11:00 MEZ

"Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände", "Kirche in Not", "Christian Solidarity International" und "Initiative Christlicher Orient" setzen gemeinsam Zeichen der Solidarität
Wien (kap) - Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) startet eine breit aufgestellte Hilfsaktion für die schwer bedrängten und verfolgten Christen im Nahen Osten. Die Aktion wird gemeinsam mit den Hilfsorganisationen "Kirche in Not", "Christian Solidarity International" (CSI) und "Initiative Christlicher Orient" (ICO) durchgeführt, die schon im Nahen Osten aktiv sind. "Die Christen haben ein Menschenrecht darauf, auch künftig in ihrer Heimat im Nahen Osten friedlich leben zu dürfen", so AKV-Präsident Helmut Kukacka. Er stellte gemeinsam mit den Vertretern der anderen Hilfsorganisationen im Rahmen einer Pressekonferenz die neue Initiative vor, für die auch eine eigene Website eingerichtet wurde.

Allein in Syrien sei mehr als eine halbe Million Christen - rund ein Drittel aller Christen des Landes - auf der Flucht, viele davon noch innerhalb Syriens. Mehr als 4.000 Christen wurden bereits ermordet. Dass die massive Christenverfolgung in Österreich wie im gesamten Westen nach wie vor kaum ein Thema sei, sei völlig unverständlich, so Kukacka. Das Schweigen müsse endliche durchbrochen werden, so der einhellige Tenor bei der Pressekonferenz.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.christeninnot.at

   

 

 

 

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