Sparbuch: Jeder Vierte am Absprung

 

erstellt am
12. 05. 16
11:00 MEZ

Wien (ing-diba) - Zwei Drittel der Österreicher haben den Großteil ihrer Ersparnisse auf dem Sparbuch. Ein Viertel ist aber am Absprung und möchte Alternativen prüfen, so die Ergebnisse einer ING-DiBa-Umfrage im Rahmen der ING International Survey. Etwas mehr als zwei Drittel der Österreicher, genau: 68%, haben den Großteil ihrer Ersparnisse auf dem Sparbuch bzw. Sparkonto. Dabei ist der Frauenanteil mit 74% deutlich höher als der Männeranteil mit 62%. Regional betrachtet sind wohl die Salzburger mit ganzen 79% die größten Sparbuchfans. Die Tiroler haben mit 64% den geringsten Anteil.

Für die meisten ist das Sparbuch schlicht und einfach eine bequeme Variante. „Das Sparbuch ist für mich immer noch die angenehmste Veranlagungsform“, sagten 64% der Befragten, aber immerhin 33% stimmten dem nicht zu.

Treue zum Sparbuch versus Liebäugeln mit Alternativen
Die meisten Österreicher halten dem Sparbuch die Treue – und das bewusst. Denn immerhin sagen ganze 76%, dass sie sehr wohl wüssten, dass es Alternativen zum Sparbuch gäbe.

Und tatsächlich möchte demnächst auch mehr als jeder Vierte (27%) eben solche Alternativen in Betracht ziehen und diese konkret prüfen. Das größte Interesse an alternativen Veranlagungsformen zeigen die Vorarlberger (31%) sowie Menschen um die 50 (33%). Männer zeigen sich auf der Suche nach Alternativen mit 34% wesentlich aktiver als Frauen mit 20%.
Geringes Interesse an anderen Spar- und Veranlagungsarten als dem Sparbuch zeigen die Burgenländer: 82% möchten bei ihrem Sparbuch bleiben.

Fonds als Alternative immer beliebter
18% aller Österreicher haben mittlerweile bereits in Investmentfonds veranlagt. „Die anhaltenden Niedrigzinsen lassen auch bei uns einen verstärkten Trend Richtung Fonds erkennen“, erklärt Michaela Kozarits, Expertin für Investments bei der ING-DiBa Direktbank Austria. Täglich fällige Sparbücher oder Sparkonten seien geeignet, um kurz- bis mittelfristige Ausgaben zu decken und für den Notfall gerüstet zu sein. Darüber hinaus sollten aber Alternativen sehr wohl in Betracht gezogen werden, meint sie.

„Fonds sind eine zunehmend beliebte Variante der Veranlagung. Die Einstiegsschwelle ist sehr niedrig, man kann bereits mit geringen Beträgen veranlagen und Fonds können – natürlich abgesehen von Kursschwankungen – mit einem längeren Veranlagungszeitraum durchaus attraktiv sein. Da sie als Sondervermögen einer Kapitalanlagegesellschaft gelten sind die Anleger abgesichert, denn im Insolvenzfall erhält man das investierte Kapital zurück. Fonds sind zudem in den meisten Fällen leicht handelbar und verkäuflich, sodass man bei Bedarf jederzeit an sein Geld kommen kann“, führt Kozarits aus.

Auf das Segment der Investmentfonds setzt die ING-DiBa Austria nun verstärkt mit einem Angebot von über 100 internationalen Titeln mit teilweise bis zu 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag.

Über die Umfrage
Die Umfrage der ING-DiBa Direktbank Austria ist Teil der ING International Survey - einer Studienserie, die im Auftrag der ING Group regelmäßig verschiedene Aspekte rund um die Themen „Umgang mit und Wissen über Geld“ beleuchtet. Für die aktuelle Umfrage wurden vom Institut Ipsos online in 13 Ländern Europas (Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Spanien, Türkei, Tschechien) knapp 13.000 Personen ab 18 Jahren befragt. In Österreich wurden 1.000 Personen befragt.

Die ING-DiBa Direktbank Austria verwaltet in Österreich für über 525.000 Kunden insgesamt 7,9 Mrd. Euro an Retail Balances (Summe aus Einlagen von Privatkunden, Krediten an Privatkunden sowie verwaltetem Depotvolumen – Stand 12/2015). Mit ihrer Produktstrategie setzt sie auf ein konzentriertes Portfolio an einfachen Produkten aus den Bereichen Konto, Sparen, Kredit und Fonds. Mit über 180 Mitarbeitern am Standort Wien Galaxy Tower ist die Direktbank rund um die Uhr über Telefon, Post und Internet erreichbar. Zudem ermöglicht ein Servicepoint in der Wiener Innenstadt den direkten Face-to-Face-Kontakt.

 

 

 

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