Skweres-Uraufführung und Charlie Chaplins „The Gold Rush“
Wien (rso) - Im Mai spielt das RSO Wien unter Chefdirigent Cornelius Meister zwei Mal im Wiener Konzerthaus:
Am 12. Mai steht die Uraufführung von Tomasz Skweres „Über das farbige Licht der Doppelsterne ...“ auf
dem Programm, am 24. Mai die Live-Musik zu Charles Chaplins Film „The Gold Rush“.
Cornelius Meister dirigiert beim RSO-Abonnementkonzert am 12. Mai im Wiener Konzerthaus (Beginn: 19.30 Uhr) die
sinfonischen Dichtungen „Macbeth“ und „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ von Richard Strauss sowie die Uraufführung
einer Komposition des polnisch-österreichischen Komponisten Tomasz Skweres: „Über das farbige Licht der
Doppelsterne ...“ ist ein Auftragswerk von RSO Wien und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von
Siemens Musikstiftung. Für räumliche Tiefe in Skweres’ neuem Werk sorgt die Aufstellung von Oboen und
Trompeten im Balkon des Konzerthauses. Mit dem Solisten Nicolas Altstaedt kommt außerdem Friedrich Guldas
selten gespieltes Werk „Konzert für Violoncello und Blasorchester“ zur Aufführung. Ö1 sendet den
Mitschnitt am 13. Mai ab 19.30 Uhr.
Am 24. Mai wird im Wiener Konzerthaus Charles Chaplins Film „The Gold Rush“ (USA 1925) gezeigt – die Musik wird
live gespielt vom RSO Wien unter Cornelius Meister. Beginn: 19.30 Uhr. In Ö1 ist der Mitschnitt am 30. Mai
ab 10.05 Uhr zu hören. „The Gold Rush“ (Musik und Regie: Charles Chaplin) zählt zu den Meilensteinen
der Filmgeschichte. Stereoskopische Aufnahmen vom Klondike-Goldrausch Ende des 19. Jahrhunderts über Goldschürfer,
die in eisiger Kälte den Chilkoot Pass überwanden, und das fürchterliche Schicksal der Pioniere
der „Donner“-Expedition, die in ihrer Verzweiflung sowohl ihr Schuhwerk als auch tote Mitstreiter aßen, führten
Chaplin zu dieser grandiosen Tragikomödie. Charlie gerät in ein amüsantes, aber auch nicht ungefährliches
Abenteuer und trifft auf die hübsche Georgia, an die der Tramp sofort sein Herz verliert …
|