Gruppenausstellung mit Positionen, die sich, inspiriert vom „White Cube“ Konzept, mit den Wechselwirkungen
zwischen Kunst, Architektur, Design sowie den Perspektiven der BetrachterInnen auseinandersetzen.
New York/Wien (bmeia) - Als zweite von insgesamt drei großen Jahresausstellungen des Österreichischen
Kulturforums New York wurde am 03.05. die internationale Gruppenausstellung „Dis-Play/Re-Play“ eröffnet. Kuratiert
von Walter Seidl und Prem Krishnamurthy geht die Schau ganz besonders auf die architektonischen Besonderheiten
des weltberühmten Raimund-Abraham Gebäudes mitsamt seinen Galerieräumlichkeiten ein. Die sechs eingeladenen
KünstlerInnen Judith Barry, Martin Beck, Brian O’Doherty, Hermes Payrhuber, Gerwald Rockenschaub, und Mika
Tajima setzen sich in ihren Installationen, die zum Großteil vor Ort entstanden sind, intensiv mit dem vor
allem von Brian O’Doherty bekannt gemachten Ausstellungskonzept der „White Cubes“, also dem Konzept der „Weißen
Zelle“, auseinander. Das Herzstück der Ausstellung, die noch bis 5. September 2016 im Österreichischen
Kulturforum zu sehen ist, bildet daher auch O’Doherty‘s begehbare Installation „Parallax City“ in der Hauptgalerie
im Untergeschoss des Gebäudes, die beispielhaft für die in der Ausstellung zum Ausdruck gebrachten Wechselwirkungen
zwischen Kunst, Architektur, Design und den Perspektiven seiner Betrachter ist.
|