Im April 2016 verzeichnete Wien insgesamt 1.221.000 Nächtigungen. Von Jänner bis
April wurden heuer 3.912.000 Nächtigungen gezählt.
Wien (rk) - Mit einem minimalen Plus von 0,1 % (entspricht knapp über 1.000 Nächtigungen) gegenüber
dem Vergleichsmonat 2015 brachte es Wien im heurigen April auf 1.221.000 Nächtigungen. Die „schwarze Null“
ist vor allem dem Inlandsaufkommen zu verdanken, das sich im zweistelligen Prozentbereich erhöht hat, wie
es auch bei den Nächtigungen aus Großbritannien, Rumänien und den Niederlanden der Fall war. Letztere
haben sich damit (+ 14 % auf 22.000) in die Top-Ten der Herkunftsmärkte im April gebracht. Leicht gestiegen
sind die Nächtigungen aus Frankreich, während jene aus Deutschland, Italien, den USA, der Schweiz, Spanien
und Russland unter den vorjährigen April-Zahlen blieben. Unter den Ländern in den 20er-Rängen stechen
China (+ 13 % auf 21.000) und Polen (+ 23 % auf 17.000) hervor. Stark wuchs auch das Aufkommen aus Indien, das
sich mit einem Plus von 28 % auf 7.000 Nächtigungen erhöhte. Das Nächtigungsaufkommen im heurigen
April wirkte sich unterschiedlich auf die einzelnen Hotelkategorien aus. Einem Plus in der 5-Sterne-Hotellerie
sowie bei den einfacheren Betrieben steht ein Minus bei den 4- und 3-Sterne-Häusern gegenüber. Die durchschnittliche
Auslastung der Betten im heurigen April betrug 58,9 % (4/2015: 59,9 %), die der Zimmer rund 75 % (4/2015: 76 %).
Wiens Beherber¬gungskapazität ist von April 2015 auf April 2016 um 700 auf 62.800 Hotelbetten gewachsen
(+ 1,1 %).
Im Zeitraum Jänner bis April 2016 liegt Wien mit 3.912.000 Nächtigungen um 6,1 % über dem Ergebnis
des ersten Jahresdrittels 2015. Die Hotelbetten waren in dieser Periode zu 46,7 % ausgelastet (1-4/2015: 46,5 %),
die Zimmerauslastung blieb mit 59 % unverändert. Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie betrug
heuer von Jänner bis März 116,2 Millionen EURO, das ist ein Plus von 2,8 % gegenüber dem Vorjahreswert.
Die Ergebnisse im Detail:
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