Fokus liegt auf Senkung von Produktionskosten und Spezialfahrzeugen
Wien (klimafonds) - Der Klima- und Energiefonds unterstützt in Kooperation mit dem Bundesministerium
für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) mit dem heute startenden Förderprogramm „Leuchttürme
der E-Mobilität“ erneut innovative Forschungs- und Entwicklungs-Projekte im Bereich der Elektromobilität.
Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf der Senkung von Produktionskosten sowie der Elektrifizierung von Spezialfahrzeugen.
Die Projekte verfolgen vor allem ein Ziel: innovative Technologien rasch am Markt zu etablieren und Österreich
damit international als Innovationsführer zu positionieren. Es stehen 5 Mio.Euro Budget zur Verfügung.
Die mittlerweile 8. Ausschreibung der „Leuchttürme der Elektromobilität“ zielt mit dem Schwerpunkt „Low-Emission/Low
Cost Industrial Production for Electromobility“ auf eine deutliche, mindestens 10%-ige Senkung der Herstellungskosten
von Elektrofahrzeug- oder Ladeinfrastrukturkomponenten ab. Klima- und Energiefonds Geschäftsführerin
Theresia Vogel: „Forschung leistet einen wesentlichen Beitrag zur Senkung der Kosten und erhöht damit die
Attraktivität der Elektromobilität. Unser Ziel ist es, neue Technologien rasch in den Markt zu bringen.
Unsere Leuchttürme tragen dazu bei.“
Der Klima- und Energiefonds unterstützt mit diesem Förderprogramm die Elektromobilitätsstrategie
der Bundesregierung. Ganz konkret werden österreichische Unternehmen dabei unterstützt, ihre Innovationsführerschaft
im Bereich Elektromobilität weiter auszubauen.
Daneben zielt die Ausschreibung mit dem zweiten Schwerpunkt „Electrified Special Vehicles“ auf den verstärkten
Einsatz von elektrifizierten und teilelektrifizierten Fahrzeugen für Spezialanwendungen, wie in der Bauwirtschaft,
Land- und Tourismuswirtschaft, im Freizeit- und kommunalen Bereich, auf Flughäfen und Bahnhöfen, im industriellen
Umfeld und Transportbereich.
Das Förderprogramm „Leuchttürme der E-Mobilität“ ist bis 06.10.2016, 12 Uhr, geöffnet.
|