Aufwändige Gondelhängung für die „Zukunft der Stadt“ im Technischen Museum Wien
Wien (tmw) - Am 9. Juni 2016 ist es soweit – die neue Ausstellung „Zukunft der Stadt. weiter_gedacht_“ im
Technischen Museum Wien öffnet ihre Pforten. Noch laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Es wird geschraubt und
gehämmert, Texte werden angebracht, interaktive Stationen eingerichtet und Exponate eingebracht.
Zu den zahlreichen spannenden Exponaten und Hands-On der neuen Ausstellung zählt eine Seilbahngondel aus La
Paz, die nun in einer spektakulären Aktion in die Mittelhalle des Museums eingebracht wurde und als Symbol
für innovative urbane Mobilität steht.
In der bolivianischen Hauptstadt La Paz entsteht derzeit das größte urbane Seilbahnnetz der Welt; die
ersten drei Linien wurden 2014 in Betrieb genommen. Das gesamte Netz in La Paz wird von unserem Sponsor, der Vorarlberger
Firma Doppelmayr, gebaut.
Gemeinsam mit Doppelmayr präsentieren wir in der Mittelhalle des Museums eine 10-Personen-Kabine der ersten
Linie aus La Paz. Für die rote Seilbahnkabine wurden eigens eine Stahlsäule und zusätzliche Stahlfachwerke
ins Gebäude eingebracht, um die Zugkräfte von Seil und Kabine abzuleiten.
Mit Luftseilbahnen, wie sie in La Paz unterwegs sind, können je nach Bauart bis zu 5.000 Personen pro Stunde
und Richtung transportiert werden. Für die gleiche Transportzahl würde man 100 Busse oder 2.000 Automobile
benötigen. Die Fahrgeschwindigkeit liegt zwischen 21 und 27 km/h.
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