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Bundeskanzler Christian Kern wurde ernannt und vereidigt
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erstellt am
17. 05. 16
19:30 MEZ
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Fischer: "Große und schöne Aufgabe, aber auch schwierig und verantwortungsvoll"
Wien (hofburg) - Christian Kern (SPÖ) ist am Nachmittag des 17.05. von Bundespräsident Heinz Fischer
als Bundeskanzler angelobt worden. Mit den Worten "Ich gelobe" bestätigte Kern die Gelöbnisformel.
Damit ist der frühere ÖBB-Chef zwölfter Bundeskanzler der Zweiten Republik und der siebente von
der SPÖ gestellte.
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Ernennung und Angelobung von Christian Kern zum Bundeskanzler
der Republik Österreich durch Bundespräsident Heinz Fischer
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Foto: HBF / Peter Lechner
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Bundespräsident Heinz Fischer nannte die Aufgabe des neuen Bundeskanzlers eine "große und schöne,
aber auch schwierige und verantwortungsvolle". Das Staatsoberhaupt verwies auch darauf, dass die Verfassung
eine "gewollte Ausgewogenheit" zwischen dem Staatsoberhaupt und dem Regierungschef vorsehe. Der Bundespräsident
sei nicht der Vorgesetzte der Bundeskanzlers und umgekehrt.
Unmittelbar vor der Angelobung Kerns als Bundeskanzler hat der Bundespräsident Vizekanzler Reinhold Mitterlehner
(ÖVP) von der interimistischen Führung der Geschäfte der Bundesregierung entbunden. Der Bundespräsident
dankte nicht nur dem Vizekanzler dafür, sondern auch dem in der Vorwoche zurückgetretenen Bundeskanzler
Werner Faymann (SPÖ) für dessen langjährige Tätigkeit.
Begleitet wurde der neue Bundeskanzler auch von seiner Ehefrau Eveline Steinberger-Kern. Auch sie hielt den großen
Moment der Unterzeichnung auf einem Foto fest.
Am Abend sind auch noch die designierten neuen Minister Sonja Hammerschmid (Bildung), Thomas Drozda (Kanzleramt.
Kultur) und Jörg Leichtfried (Infrastruktur) sowie die künftige Staatssekretärin Muna Duzdar zu
einem Vorstellungsgespräch beim Bundespräsidenten geladen. Angelobt werden sie allerdings erst am 18.05.
mk/at/ham / Quelle: APA/PrK
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Kern will einen "New Deal für Österreich"
"Hoffnung nähren und nicht die Ängste" – Bundeskanzler kündigt
neuen Politikstil und einen Österreich-Plan bis 2025 an: „Damit Österreich wieder auf die Überholspur
kommt“
Wien (sk) - „Nutzen wir diese Chance, um Österreich wieder stark und zu einem europäischen Vorbild
zu machen. Ich will einen ‚New Deal‘, damit wir 2025 hervorragend dastehen“ – bei seinem ersten öffentlichen
Auftritt als (zu diesem Zeitpunkt noch, Anm.d.Red) designierter Bundeskanzler und SPÖ-Chef hat Christian Kern
eine deutliche Ansage für eine neue Politik, aber auch für einen neuen Politikstil gemacht. Er kritisierte
„Machtversessenheit und Zukunftsvergessenheit“, „politische Rituale und Inhaltslosigkeit“ und wandte sich gegen
einen Stil, der dem politischen Gegner „keinen Millimeter Erfolg gönnt“. Die SPÖ werde „insbesonders
der ÖVP und auch den anderen Parteien ihre Hand entgegenstrecken, um Projekte für das Land zu entwickeln“.
Die zentralen politischen Herausforderungen dabei sind für den künftigen Bundeskanzler der Arbeitsmarkt,
der Wirtschaftsstandort, Bildung und Integration.
In der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem geschäftsführenden SPÖ-Vorsitzenden, Bürgermeister
Michael Häupl skizzierte Kern drei wesentliche Bereiche, in denen es einen Neubeginn braucht. So will Kern
in der Koalition eine neue Form der Zusammenarbeit: „Es macht keinen Sinn, dem anderen keinen Millimeter Erfolg
zu gönnen; bei jeder Idee, die der andere versucht konstruktiv zu entwickeln, von vornherein ‚Njet‘ zu sagen
und nicht für eine sinnvolle Diskussion zur Verfügung zu stehen.“ Sein Eindruck von ersten Gesprächen
mit Vizekanzler Mitterlehner, der ebenfalls von einer „Trendwende“ in der Regierungszusammenarbeit gesprochen hat,
sei „sehr positiv“: „Wenn wir jetzt nicht kapiert haben, dass das unsere letzte Chance ist, dann werden die beiden
Großparteien und diese Regierung von der Bildfläche verschwinden. Und wahrscheinlich völlig zu
Recht.“
„Die Hoffnung nähren und nicht die Sorgen und Ängste“ – das ist für Christian Kern das zweite wichtige
Ziel seiner Kanzlerschaft. „Unser Ziel muss es sein, den Glauben an die Zukunft in diesem Land wiederherzustellen.
Und unser Ziel muss es sein, dass die Menschen davon überzeugt sind, dass es ihren Kindern eines Tages besser
gehen wird als ihnen.“ Dafür braucht es eine kurzfristige Trendwende – „wir müssen die Stimmung im Land
drehen“ – aber auch reale Politikvorschläge für die zentralen Felder Beschäftigung, Bildung, Wirtschaft,
Löhne – mit Perspektiven bis ins Jahr 2025. Der neue Bundeskanzler will Vizekanzler Mitterlehner einen Plan,
einen „New Deal“, vorschlagen, „damit Österreich wieder auf die Überholspur kommt“.
Die SPÖ will der vom SPÖ-Vorstand designierte Parteichef, der sich beim Parteitag am 25. Juni der Wahl
stellen wird, „auf die Höhe der Zeit bringen“. „Die SPÖ war immer dann stark, wenn sie sich für
Aufstiegschancen von normalen, einfachen Leuten einsetzt, wenn sie sich als Kraft der Modernisierung und Demokratisierung
verstanden hat. Wir müssen uns öffnen, wir müssen die Fenster aufmachen und wir müssen frische
Luft reinlassen.“. Die SPÖ müsse die Menschen einladen, „ein Stück des Weges mitzugehen“ und Plattformen
und Foren ermöglichen, „die diese Türöffnung bewirken“.
Link zum Youtube-Video mit dem Einstiegsstatement von Christian Kern bei der Pressekonferenz auf der Website der
SPÖ: http://tinyurl.com/hnkw79n
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Kerns Regierungsteam steht
Anschlussfähigkeit an wichtige gesellschaftliche Gruppen herstellen – SPÖ stellt
Führungsanspruch und definiert Kriterien für politische Zusammenarbeit
In seiner ersten Pressekonferenz hat der (designierte, s.o.) Bundeskanzler und SPÖ-Chef auch sein neues
Regierungsteam präsentiert – es soll die „Anschlussfähigkeit“ an wichtige gesellschaftliche Gruppen wieder
herstellen. „Ich will die SPÖ nicht in die Mitte, sondern in die Breite führen.“ Der zukünftige
Kanzleramts- und Kulturminister Thomas Drozda sei ein renommierter Kulturmanager und Finanzexperte; mit der künftigen
Staatssekretärin Muna Duzdar als junge Frau mit Migrationshintergrund setze man „ein ganz bewusstes, wichtiges
Zeichen“; Jörg Leichtfried ist ein herausragender Infrastruktur- und Verkehrspolitiker, mit dem Kern bereits
eine langjährige Zusammenarbeit verbindet. Und Uniko-Vorsitzende Sonja Hammerschmid ist für den künftigen
Regierungschef „ein Symbol für neue kreative Wege, Blockaden in der Bildungspolitik zu überwinden“. Auch
die bereits amtierenden MinisterInnen Hans Peter Doskozil, Alois Stöger und Sabine Oberhauser wurden von Kern
positiv hervorgehoben. Mit diesem Team wird die „Breite in der Sozialdemokratie und in der Gesellschaft abgebildet“,
so Kern.
Zur Flüchtlingspolitik betonte Kern den Aspekt der Integration. In den vergangenen Monaten habe Österreich
Haltung und Respekt bewiesen. Es geht jetzt darum, einen Weg im Sinne der Menschlichkeit und entsprechend dem klaren
Bedürfnis nach Sicherheit und Ordnung zu finden. Zentral dabei ist für Kern die Integration: „Die Menschen
sind da, und wir haben die Verantwortung für sie wahrzunehmen.“ Klar sei auch, dass Österreich die Flüchtlingssituation
nicht alleine lösen kann und dass europäische Solidarität gefordert sei: „Wir müssen diese
Aufgabe gemeinsam schultern“, sagte der künftige Bundeskanzler.
Angesprochen auf das Verhältnis der Sozialdemokratie zur FPÖ betonte Christian Kern den „Führungsanspruch
der SPÖ“: „Wir wollen wieder stärkste Kraft werden. Und wir definieren die Kriterien, unter welchen Bedingungen
wir mit anderen Parteien zusammenarbeiten.“ Es mache freilich keinen Sinn, einen Parteitags-Beschluss aufrecht
zu erhalten, der etwa auf Ebene der Gemeinden bereits durchbrochen wird. Eines ist für Kern aber klar: „Wir
arbeiten nicht mit Parteien zusammen, die gegen Menschen und Minderheiten hetzen.“ Und: „Am Ende des Tages müssen
Grundsätze vor Machterhalt stehen.“
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Lebenslauf
Der am 4. Jänner 1966 geborene Wiener leitete die ÖBB seit 2010 erfolgreich. Heute nominierte
der SPÖ-Bundesparteivorstand Kern zum Parteivorsitzenden und Bundeskanzler. Bundespräsident Heinz Fischer
hat Kern bereits als Bundeskanzler angelobt.
Christian Kern trat während des Studiums dem Verband Sozialistischer StudentInnen (VSStÖ) bei und wurde
dort Chefredakteur der "Rotpress". Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Journalist beim Wirtschaftsmagazin
"Option" wurde Kern in der Bundesregierung Vranitzky III Assistent des Staatssekretärs im Bundeskanzleramt
Peter Kostelka. Von 1994 bis 1997 war Kern Büroleiter und Pressesprecher des Klubobmannes der SPÖ-Parlamentsfraktion
Kostelka, bevor er 1997 ins Management des Verbunds wechselte, in dessen Vorstand er 2007 Mitglied wurde. Im Juni
2010 wurde Kern zum Vorstandsvorsitzenden der ÖBB-Holding-AG der Österreichischen Bundesbahnen ernannt.
Christian Kern wurde am 4. Jänner 1966 in Wien geboren, ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Er hat
ein Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien abgeschlossen und eine
postgraduale Ausbildung am Management Zentrum St. Gallen (MZSG) absolviert. 2013 erhielt Kern die Marietta und
Friedrich Torberg-Medaille der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) für die von ihm initiierte Aufarbeitung
der Rolle der Bahn während der NS-Zeit, deren Ergebnisse in der ÖBB-Ausstellung „Verdrängte Jahre“
präsentiert wurden.
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McDonald: Gemeinsam neue Akzente in der Regierungsarbeit setzen
Herausforderungen gemeinsam anpacken und neue Wege beschreiten
Wien (övp-pd) - "Mit dem Wechsel von Faymann zu Kern haben wir die Möglichkeit neue Akzente
in der Zusammenarbeit der Bundesregierung zu setzen. Wir müssen diese Chance nutzen", betont ÖVP-Generalsekretär
Peter McDonald zur Angelobung des neuen Bundeskanzlers. Es gäbe zahlreiche Herausforderungen, die die Bundesregierung
gemeinsam anpacken müsse. McDonald hofft, dass die neue SPÖ-Regierungsmannschaft unter der Führung
von Kern "bereit ist, mit uns neue Wege zu beschreiten und einen neuen Stil in der Regierungsarbeit zu leben".
"Wir müssen Antworten auf die Sorgen und Ängste der Österreicherinnen und Österreicher
geben und ihr Vertrauen zurückgewinnen", so der ÖVP-Generalsekretär. Dafür brauche es
in der Regierung einen neuen Arbeitsstil, um zu gemeinsamen Lösungen zu kommen. "In unserem Land muss
etwas weitergehen. Ich hoffe, dass Christian Kern diesen Relaunch der Regierungsarbeit mittragen wird", betont
McDonald.
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Kickl: Chaos in der SPÖ geht mit Kern weiter
Wien (fpd) - „Zuerst Mittwoch, dann Donnerstag, dann wieder Mittwoch und jetzt doch wieder Donnerstag? Die
Chaos-Politik der SPÖ geht mit Christian Kern unverändert weiter: Kaum wurde die Tagesordnung der dieswöchigen
Plenarsitzungen auf Wunsch der SPÖ geändert, damit Christian Kern seine 'Kanzlererklärung' am Donnerstag
– statt am Mittwoch – halten kann, hieß es plötzlich ‚Kommando retour‘, nur um wenige Augenblick später
den Rückwärtsgang vom Rückwärtsgang einzulegen. Das ist ein Zickzackkurs in bester Faymann-Manier“,
so FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl. „Dafür, dass der Putsch gegen Faymann von Kern und seinen
Netzwerken angeblich rund ein Jahr lang geplant war, läuft das alles recht amateurhaft ab. Kern hat sein Drehbuch
offenbar nur bis zum Abgang Faymanns geschrieben und sein neues Team nach einem wahren Absagehagel erst in letzter
Minute zusammengeschustert“, so Kickl.
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Glawischnig: Neuer Kanzler muss rasch Reformen für Arbeitsmarkt, Bildung
und Klimaschutz angehen
Grüne: Letzte Chance für diese Regierung
Wien (grüne) - „Die SPÖ hat sich auf den bisherigen ÖBB-Chef Christian Kern als Parteichef
und Kanzler festgelegt. Kern verdient eine faire Chance. Aus Grüner Sicht warten auf den designierten Kanzler
gleich vier Bereiche, die nun dringend angegangen werden müssen:
Arbeitsmarkt, Bildung, Klimaschutz und TTIP“, so die Klubobfrau der Grünen, Eva Glawischnig.
Seit Jahren haben sich SPÖ und ÖVP hier ständig gegenseitig blockiert. „Damit muss jetzt endlich
Schluss sein, wenn die Große Koalition ihre letzte Chance wahrnehmen möchte“, betont Glawischnig. „Christian
Kern wird daran zu messen sein, wie rasch er die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit,
die überfällige Bildungsreform und die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens setzt. Wir werden zukunftsweisende
Reformen auch im Nationalrat unterstützen“, sagt Glawischnig. "Im Parlament muss endlich eine Kultur
des Zusammenarbeitens statt Blockade und Dauerstreit in der Regierung Einzug halten."
Für eine weitere Klarstellung bleibt dem künftigen Kanzler aus Sicht Glawischnigs auch nicht viel Zeit:
„ Wir werden sehr genau darauf achten, ob Kern in Sachen TTIP einen Verhandlungsstopp unterstützt und CETA
ablehnt.“
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Strolz: Ein neuer Kanzler mit den alten Fesseln
Kern unter Umständen okay, aber SPÖVP sind am Ende
Wien (neos) - Nachdem sich die SPÖ nun auch offiziell auf Christian Kern als neuen Bundeskanzler geeinigt
hat, bleibt NEOS-Vorsitzender Matthias Strolz bei seiner skeptischen Haltung. „Seit Tagen kennen wir zwar den Namen,
aber weiterhin keine inhaltlichen Positionen des wahrscheinlich nächsten Koalitionschefs. Die Bürger
interessiert nicht primär wie er heißt, sondern was er verändern will“, fordert Strolz rasch Klarheit
über die künftige Ausrichtung der Regierung. In den Bereichen Bildung, Arbeitsmarkt, Wirtschaftsstandort
und Gesundheit habe der jahrlange Stillstand „zu einem echten Notstand geführt, der nur mit einem neuen Zugang
zu politischen Lösungen auch abseits der Parteiapparate überwunden werden kann.“
Neuwahlen als demokratische Konsequenz aus dem Scheitern
Die Zeit, dass die beiden alten Parteien diesen Weg finden, habe Österreich jedoch nicht. „Auch der neue Kanzler
wird die alten Fesseln tragen. Wie kompetent der Neue auch sein mag, SPÖVP haben nun zehn Jahre lang ihre
Reformunfähigkeit unter Beweis gestellt. Das Problem liegt weniger in den Personen als in der strukturellen
Versteinerung und machtbesessenen Ignoranz dieser zwei Parteien. SPÖ und ÖVP wollen nur ihre Pfründe
sichern, sonst nicht viel. Sie können nicht miteinander, sie wollen nicht miteinander“, erinnert Strolz nicht
zuletzt an die aktuellen Angriffe gegen Kern aus dem ÖVP-Parlamentsklub.
„Nicht diese Regierung braucht einen Neustart. Österreich braucht den Start einer neuen Regierung. NEOS sieht
Neuwahlen daher als einzige demokratische Konsequenz aus dem Scheitern und also Chance für echte Veränderung“,
schließt Strolz.
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