Kärntens Wirtschaftsreferent LR Benger startet Initiative zur direkten Vernetzung von
aufstrebenden Start-Ups mit etablierten Leitbetrieben des Landes
Klagenfurt (lpd) - „Die Wirtschaft ist heute so dynamisch wie noch nie. Neben den wirtschaftlichen Leitbetrieben
sind es vor allem innovationsfreudige und dynamische Start-Ups, die einen modernen Wirtschaftsstandort von morgen
ausmachen. Wir müssen jetzt die Zeichen der Zeit erkennen und verstärkt Impulse setzen, damit Start-Ups
und etablierte Leitbetriebe direkt zusammenfinden und durch Kooperation voneinander profitieren“, fasste Wirtschaftsreferent
LR Christian Benger am 28.05. die Idee hinter dem neuen Schwerpunktprojekt zusammen.
Er, Benger, habe einen Prozess gestartet, um zukünftig systematisch Start-Ups mit den großen Leitbetrieben
der Kärntner Wirtschaft direkt zu vernetzen. Über zehn große Unternehmen aus unterschiedlichsten
Branchen hätten bereits ihr konkretes Interesse an diesem richtungsweisenden Programm bekundet.
„Unsere etablierten Wirtschaftsbetriebe brauchen die Innovationsfreudigkeit, Kreativität und Anpassungsfähigkeit
der Start-Ups, während junge Unternehmen wiederum Pilotanwender und Referenzkunden brauchen, um schneller
wachsen zu können. Mit einer verstärkten Zusammenführung dieser beiden Wirtschaftsbereiche schaffen
wir Win-Win-Situationen, die die Kärntner Wirtschaft als Gesamtes nach vorne bringen und den Wirtschaftsstandort
zukunftsfit machen“ ist der Wirtschaftsreferent überzeugt. Dabei sollen die bestehenden Ressourcen im Innovations-
und Gründungsumfeld bestmöglich genutzt werden. Erste Workshops sind für den Juni geplant, das Programm
selbst startet im Herbst.
„Sowohl bei den etablierten Unternehmen als auch bei den Start-Ups hat Kärnten viel zu bieten“ zeigte Benger
die Potenziale des Landes auf. Kärnten habe eine besonders dynamische Gründer- und Jungunternehmerszene
und eine Vielzahl herausragender Leitbetriebe. „Unser Land ist bei der Gründungsquote im absoluten Spitzenfeld
Österreichs. Gründer des Jahres 2014 sowie die Start-Ups der Jahres 2014 und 2015 kamen aus Kärnten.
Das forschungsstärkste Unternehmen Österreichs hat seinen Sitz in Kärnten. Das zeigt, welches Potenzial
die Kärntner Wirtschaft hat. Nutzen wir es, um das Land nach vorne zu bringen" betonte der Wirtschaftslandesrat.
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