Linz (jku) - Die Sparkasse Oberösterreich übernimmt als Namenssponsor die Schirmherrschaft über
die Linzer Klangwolken 2016 bis 2018. Die Landessparkasse und die Landeshauptstadt ermöglichen somit den Menschen
in der Region das jährliche Kulturereignis der besonderen Art im Donaupark. Die Johannes Kepler Universität
ist der Themengeber für die Klangwolke 2016 und feiert mit der spektakulären Open-Air- Inszenierung ihren
50. Geburtstag mit allen OberösterreicherInnen.
Landeshauptstadt als Veranstalter
Die Linzer Klangwolke zog bisher mehr als zweieinhalb Millionen Besucher in den Linzer Donaupark und ist längst
zu einem Markenzeichen der Region geworden. Seit mehr als vier Jahrzehnten bietet sie Kunstgenuss für alle
Menschen.
Klaus Luger, Bürgermeister der Stadt Linz: " Die Klangwolke in ihrer Bedeutung ist ein wichtiger Botschafter
der Stadt. Dazu braucht es jedoch Ermöglicher. Ich danke der Sparkasse OÖ, dies den Oberösterreichern
als Namenssponsor zu ermöglichen, und der JKU für ihr aktives Einbringen im Jubiläumsjahr der Universität."
Landeshauptstadtsparkasse als Ermöglicher
Die Sparkasse OÖ wird die Klangwolke als finanzieller Partner und als Namenssponsor ab 2016 übernehmen.
Die Unterstützung bezieht sich auf alle drei Klangwolken: visualisierte Klangwolke (10.9.2016), klassische
Klangwolke (17.9.2016) und Kinderklangwolke (18.9.2016). Der Vertrag läuft auf drei Jahre mit der Option auf
Verlängerung.
Michael Rockenschaub, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Oberösterreich: " Die Landessparkasse und die
Landeshauptstadt sind der Garant dafür, dass die Klangwolken in den nächsten Jahren im Linzer Donaupark
verlässlich erklingen werden. Das Gemeinwohl unserer Region zu unterstützen, steht in unserem Gründungsauftrag:
mit der Klangwolke sponsern wir das Mega-Kultur-Ereignis Oberösterreichs - für alle Oberösterreicher."
JKU als Themengeber
Thema der Klangwolke 2016 ist die Johannes Kepler Universität. Sie wurde im Herbst 1966 gegründet.
Die Klangwolke im September ist damit der Start in das 50. Jahr ihres Bestehens. Seit ihrer Gründung ist die
JKU ein Motor für Innovationen. Das soll auch in der Klangwolke erlebbar werden. Naheliegend daher die Wahl
des Regisseurs: Für die Inszenierung konnte die JKU den international renommierten Medienkünstler Salvatore
Vanasco gewinnen.
Meinhard Lukas, Rektor der JKU: "Mit der Klangwolke im September werden wir in unser Jubiläumsjahr "50
Jahre JKU" starten. Wir wollen unseren Geburtstag mit den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern
feiern. Als größte Bildungseinrichtung des Landes stehen wir für lebenslanges Lernen. "Fluss
des Wissens" ist daher an diesem Abend das Motto im Donaupark."
Salvatore Vanasco und sein Team werden den Stellenwert von Bildung und die gesellschaftliche Bedeutung von lebenslangem
Lernen in eine kraftvoll inszenierte Show im Donaupark übersetzen. Salvatore Vanasco: "Das JKU Motto
"Fluss des Wissens" hat uns begeistert. Es inspiriert uns, aktuelles und historisches Geschehen als imposante
Szenenbilder in die Donau und den Himmel über dem Donaupark zu zeichnen. Wir wollen einen Bogen aus der Vergangenheit
in die Zukunft spannen. Technologische Entwicklungen, wie sie an der JKU tagtäglich entstehen, werden spürbar
und erlebbar. Auch das Publikum wird eine wichtige Rolle spielen."
Medienkünstler Salvatore Vanasco
- geboren 1960 in Montalbano, Italien
- Studium der Literatur an der Universität La Sapienza in Rom
- Studium der visuellen Kommunikation an der Hochschule für Bildende Kunst,
Hamburg
- 1989-98 Gründungsmitglied und Direktor des European Media Art Lab
- Professor und Dekan an der Stuttgarter Merz Akademie
- seit 2006 Geschäftsführer xailabs GmbH
- seit 2013 Mangaging Partner SMJL GmbH
- zahlreiche internationale Auszeichnungen und Preise (zB Deutscher Medienkunstpreis)
- Inszenierung der Eröffnung des Ars Electronica Festival 2013, Linzer Tabakfabrik
Linzer Klangwolken
Die Linzer Klangwolken finden seit 1979 jeweils Anfang September im Linzer Donaupark statt - für alle
Menschen der Region, bei freiem Eintritt. Bis heute gelten die Linzer Klangwolken als ein einzigartiges Experiment
für Kunst im öffentlichen Raum, das nicht nur ein Kunstprojekt aus technologischen, musikalischen und
künstlerischen Elementen darstellt, sondern auch immer wieder kreative Meilensteine der musikalischen, klassischen
Inszenierung setzt. Von der ersten Idee weg ist der ORF Oberösterreich als starker Begleiter und Unterstützer
mit an Board. In all seinen Medien wird über die Klangwolken berichtet.
Über 2,6 Mio. Menschen bestaunten in den vergangenen fast vier Jahrzehnten 33 Klangwolken mit 33 Feuerwerken.
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