Landeshauptmann besichtigte im Rahmen von Gemeindebesuchen zwei erfolgreiche Vorarlberger Betriebe
Egg/Schröcken/Bregenz (vlk) - Am 24.05. hat Landeshauptmann Markus Wallner im Rahmen von Gemeindebesuchen
im Bregenzerwald Betriebe in Egg und Schröcken besichtigt. Mit dem neuen Egger Bürgermeister Paul Sutterlüty
besuchte Wallner die Firma Dorner Electronic. In Schröcken besichtigte er mit Bürgermeister Herbert Schwarzmann
das Ziviltechnikbüro zte Leitner. "Vorarlbergs ländlicher Raum legt eine hohe Leistungsfähigkeit
an den Tag", stellte der Landeshauptmann bei den Betriebsbesuchen fest.
Bei der Dorner Electronic GmbH in Egg wurden Landeshauptmann Wallner und Bürgermeister Sutterlüty vom
geschäftsführenden Gesellschafter Andreas Dorner und Geschäftsführer Michael Jäger begrüßt.
Das Familienunternehmen, das sich auf die Entwicklung von Hard- und Softwarelösungen für die Baustoffindustrie
und hier insbesondere für Transportbetonwerke oder diverse Mischwerke spezialisiert hat, kann auf eine über
50-jährige erfolgreiche Geschichte verweisen. Aktuell sind im Betrieb rund 80 Mitarbeitende beschäftigt.
Seine innovativen Produkte liefert das Unternehmen in die ganze Welt. Prominente Baustellen sind etwa der Gotthard-Tunnel,
der Panama Kanal oder der Millennium-Damm in Äthiopien. Im Vorjahr erzielte das Unternehmen einen Umsatz von
10,7 Millionen Euro.
Auf die Berechnung von Tragekonstruktion bei Gebäuden, Brücken, Hallenkränen, Materialseilbahnen
und anderen baulichen Anlagen hat sich das 2004 gegründete Statik-Büro zte Leitner in Schröcken
spezialisiert. Vor Ort begrüßt wurden Landeshauptmann Wallner und Bürgermeister Schwarzmann von
Geschäftsführer Eric Leitner, der im Unternehmen sechs Mitarbeiter beschäftigt. Das angesammelte
Know-how und die große Erfahrung bei zte Leitner sind international sowie regional stark nachgefragt. So
stellte die ebenfalls international besetzte "zte"-Belegschaft etwa Berechnungen für Kundinnen und
Kunden in Kanada und Russland an. Am Standort investiert Geschäftsführer Leitner derzeit etwa 1,5 Millionen
Euro in einen modernen Neubau, der ein neues Büro mit rund 400 Quadratmetern Fläche sowie fünf Wohnungen
umfasst. Leitner führte Wallner und Schwarzmann durch die Baustelle und stellte im Speziellen das "Gebäude
Last Monitoring" vor. Damit können die Gebäudelasten und die Schneelasten am Dach gemessen werden.
Dies ist ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität in Innsbruck.
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