Schulbuchaktion des Burgenlandes als wichtiges Integrationsprojekt
Eisenstadt (blms) - Im Rahmen eines Kooperationsprojektes von Jugendschutzlandesrätin Mag.a Astrid
Eisenkopf, der Burgenländischen Kinder- und Jugendanwaltschaft und dem Landesschulrat für Burgenland
wurden ca. 10.000 Schulbücher - vor allem aus dem Unterrichtsfach Deutsch - für unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge gesammelt. Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf, der Amtsführende Präsident des Landesschulrates
für Burgenland, Mag. Heinz-Josef Zitz, und der Burgenländische Kinder- und Jugendanwalt Mag. Christian
Reumann konnten dabei eine große Anzahl der gesammelten Schulbücher an das "Haus Sarah" in
Neudörfl/Leitha übergeben.
Die Schulbücher werden bereits bestens genutzt, wie ein Besuch am 01.06. im Caritashaus zeigte. Für Jugendlandesrätin
Mag.a Astrid Eisenkopf bildet das Lernen der deutschen Sprache die Grundvoraussetzung für eine gelungene Integration:
„Mit dieser Initiative erhalten alleine in Neudörfl/Leitha rund 50 Kinder und Jugendliche die Möglichkeit,
nicht nur während des Unterrichts in der Betreuungseinrichtung, sondern auch in der Freizeit, im Eigenstudium,
ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen", so Eisenkopf. Die derzeitige Asylsituation bringt täglich neue Herausforderungen
– in den verschiedensten Bereichen – mit sich. Zahlreiche Schulen des Landes und viele burgenländische Bildungseinrichtungen
sind in ihrem Arbeitsfeld mit Flüchtlingskindern und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund konfrontiert.
Neben Neudörfl/Leitha wurden auch die Betreuungseinrichtungen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
in Podersdorf am See und Rechnitz mit Schulbüchern ausgestattet.
|