Schützenhöfer begrüßte Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und die Rektoren
der Hochschulen
Graz (lk) - Zu einem Arbeitsgepräch zur Zukunft der Bildung in der Steiermark begrüßte Landeshauptmann
Hermann Schützenhöfer am 01.06. neben Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Wissenschaftslandesrat Christopher
Drexler und dem Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl auch die Rektoren der steirischen Hochschulen, Harald
Kainz (Technische Universität Graz), Christa Neuper (Karl-Franzens-Universität Graz), Elisabeth Freismuth
(Kunstuniversität Graz), Karl Pfeiffer (Fachhochschule Joanneum), Hellmut Samonigg (Medizische Universität
Graz), Wilfried Eichlseder (Montanuniversität Leoben) und Franz Schrank (Fachhochschule Campus 02) in der
Grazer Burg.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer betonte: „Ich freue mich, dass wir anlässlich des heutigen
Arbeitsgesprächs wichtige Themen besprechen konnten, die für den Bildungsstandort Steiermark höchste
Relevanz haben. Gerade die vielfältige steirische Hochschullandschaft ist ein wichtiger Grund dafür,
dass wir mit unserer Forschungs- und Entwicklungsquote europaweit an der Spitze stehen. Bildung ist der Schlüssel
zur Zukunft und gerade für die jungen Steirerinnen und Steirern wollen wir die bestmöglichen Chancen
sicherstellen.? Schützenhöfer weiter: „Um den Universitätsstandort Graz zu festigen ist es notwendig,
den Bauleitplan zügig zu verwirklichen. Dafür braucht es Unterstützung vom Bund. Vizekanzler Mitterlehner
sagte zu, sich für die steirische Prioritätenliste stark zu machen, sodass entsprechende Mittel so rasch
wie möglich zur Verfügung gestellt werden können.?
„Die Steirischen Hochschulen punkten durch hohe Fachkompetenz und profitieren von der stark ausgeprägten Industrie
am Standort. Daher gelingt die Umwandlung von innovativen Ideen in konkrete Produkte besonders gut, das zeigt sich
auch an der höchsten Forschungsquote aller Bundesländer. Ein weiteres Merkmal ist die gute Kooperation
der verschiedenen Einrichtungen, hier ist die Steiermark sicher eine Vorbildregion Österreichs. Seitens des
Bundes bemühen wir uns diese positive Entwicklung weiter zu unterstützen, etwa durch den konsequenten
Fachhochschulausbau oder laufende Investitionen in die Universitätsinfrastruktur", so Vizekanzler und
Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner.
Wissenschaftslandesrat Christopher Drexler unterstrich: „Die zahlreichen Kooperationsprojekte unserer Hochschulen
wie beispielsweise das gemeinsame Studium der Technischen Universität und der Karl-Franzens-Universität
‚NAWI Graz', sind richtungsweisend für den steirischen Hochschulstandort. Mit großen Infrastukturmaßnahmen
in der Region Süd wollen wir auch in Zukunft die Qualität und die Breite der steirischen Bildungslandschaft
erhalten und weiter ausbauen.?
Bürgermeister Siegfried Nagl: „Ich bin dankbar, dass wir in den letzten Jahren als Universitätsstandort
von den zuständigen Stellen des Bundes, aber allen voran vom zuständigen Minister Reinhold Mitterlehner,
die erforderlichen Mittel für dringend notwendige Ausbauprojekte unserer Universitäten erhalten haben.
Kreativität und Innovationskraft einer Stadt hängen ganz eng mit diesen Ressourcen zusammen. Ich freue
mich auch, dass wir uns heute einig waren diese erfolgreiche Kooperation fortzusetzen."
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