Vernissage „Moser trifft Göbel“

 

erstellt am
01. 06. 16
11:00 MEZ

Premiere im Landesdienstleistungszentrum: Erstmals präsentierten zwei der erfolgreichsten und bekanntesten heimischen Künstlerinnen, Maria Moser und ihre Tochter Lena Göbel, gemeinsam ihre Werke.
Linz (lk) - Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Thomas Stelzer hat am 30.05. in seine Büroräumlichkeiten zur Vernissage „Moser trifft Göbel“ eingeladen. Dabei konnte er die herausragende Künstlerin Maria Moser und eine der hoffnungsvollsten Künstlerinnen der nächsten Generationen, Lena Göbel erstmals für eine gemeinsame Ausstellung gewinnen. LH-Stv. Stelzer will in seinen Büroräumlichkeiten künftig regelmäßig Arbeiten von oberösterreichischen Künstlerinnen zeigen „Der Anfang ist uns schon einmal sehr gut gelungen“, so LH-Stv. Stelzer über dieses „Doppelpack“ ausgezeichneter Künstlerinnen aus Oberösterreich und betonte, dass das Landesdienstleistungszentrum ein Haus der Oberösterreicher/innen sei.

Maria Moser, geboren 1948 in Oberösterreich, Absolventin der Akademie der bildenden Künste in Wien, gilt als eine der bekanntesten und profiliertesten Künstlerinnen Österreichs. Die Werke der Trägerin zahlreicher Auszeichnungen werden als energiegeladen, groß, archaisch und gewaltig beschrieben. Im Zentrum ihrer Werke steht das Thema „Eisen“, ihre Bilder bewegen sich zwischen Rost und Glut und „sind eigentlich Hommagen an die Materie, an das Innere der Erde, das heiße Herz der Dinge“, wie sie es selbst einmal formuliert hat.

Lena Göbel, geboren 1983 in Ried im Innkreis, studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Sie ist Malerin und Holzschneiderin. Ihr Lehrer Gunter Damisch beschreibt ihren Weg als Künstlerin als „gelassen in einer Balance von Hell und Dunkel, von Sichtbarem und Verborgenem, und dabei findet sie zu ganz speziellen Bildern des Hier und Jetzt.“

 

 

 

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