Premiere im Landesdienstleistungszentrum: Erstmals präsentierten zwei der erfolgreichsten
und bekanntesten heimischen Künstlerinnen, Maria Moser und ihre Tochter Lena Göbel, gemeinsam ihre Werke.
Linz (lk) - Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Thomas Stelzer hat am 30.05. in seine Büroräumlichkeiten
zur Vernissage „Moser trifft Göbel“ eingeladen. Dabei konnte er die herausragende Künstlerin Maria Moser
und eine der hoffnungsvollsten Künstlerinnen der nächsten Generationen, Lena Göbel erstmals für
eine gemeinsame Ausstellung gewinnen. LH-Stv. Stelzer will in seinen Büroräumlichkeiten künftig
regelmäßig Arbeiten von oberösterreichischen Künstlerinnen zeigen „Der Anfang ist uns schon
einmal sehr gut gelungen“, so LH-Stv. Stelzer über dieses „Doppelpack“ ausgezeichneter Künstlerinnen
aus Oberösterreich und betonte, dass das Landesdienstleistungszentrum ein Haus der Oberösterreicher/innen
sei.
Maria Moser, geboren 1948 in Oberösterreich, Absolventin der Akademie der bildenden Künste in Wien, gilt
als eine der bekanntesten und profiliertesten Künstlerinnen Österreichs. Die Werke der Trägerin
zahlreicher Auszeichnungen werden als energiegeladen, groß, archaisch und gewaltig beschrieben. Im Zentrum
ihrer Werke steht das Thema „Eisen“, ihre Bilder bewegen sich zwischen Rost und Glut und „sind eigentlich Hommagen
an die Materie, an das Innere der Erde, das heiße Herz der Dinge“, wie sie es selbst einmal formuliert hat.
Lena Göbel, geboren 1983 in Ried im Innkreis, studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien.
Sie ist Malerin und Holzschneiderin. Ihr Lehrer Gunter Damisch beschreibt ihren Weg als Künstlerin als „gelassen
in einer Balance von Hell und Dunkel, von Sichtbarem und Verborgenem, und dabei findet sie zu ganz speziellen Bildern
des Hier und Jetzt.“
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