Landesregierung stellt als Personalkostenförderung heuer knapp 8,7 Millionen Euro zur
Verfügung
Bregenz (vlk) - Die Landesregierung übernimmt erneut mehr als ein Drittel der Personalkosten der 18
Vorarlberger Musikschulen. Dafür wurde kürzlich ein Beitrag in Höhe von knapp 8,7 Millionen Euro
bewilligt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Wissenschaftslandesrätin Bernadette Mennel. "Konkret
unterstützt wird damit die kompetente Arbeit der engagierten Musikpädagoginnen und -pädagogen, die
den vielen musikbegeisterten Kindern und Jugendlichen in allen Landesteilen eine hochwertige Ausbildung und sorgfältige
Förderung ihres künstlerischen Talents zukommen lassen", betont der Landeshauptmann.
Zum Vorjahr hat sich der zugesicherte Landesbeitrag heuer neuerlich erhöht, um rund vier Prozent. "Das
musikalische Talent der Kinder und Jugendlichen zu fördern, ist uns ein großes Anliegen. An den Musikschulen
des Landes wird diesbezüglich ausgezeichnete Arbeit geleistet. Den wertvollen Einsatz gilt es zu sichern und
weiterhin zu unterstützen, um den jungen Musikbegeisterten auch in Zukunft eine hochwertige Ausbildung zukommen
zu lassen", führt der Landeshauptmann aus. Landesrätin Mennel ergänzt: "Mit den hohen
Aufwendungen für das Musikschulwesen wird von Landesseite sichergestellt, dass die musikalischen Talente,
Begabungen und Neigungen unserer Kinder und Jugendlichen optimal gefördert und gefordert werden"
Flächendeckende Angebote in hoher Qualität
Gemessen an der Einwohnerzahl verfügt Vorarlberg über die größte Musikschuldichte in Österreich.
Das gut entwickelte und flächendeckende Angebot zu halten, sei ein zentrales Anliegen, bekräftigen Wallner
und Mennel: "Wir wollen weiterhin einen einfachen Zugang in allen Regionen des Landes gewährleisten".
Mehr als 540 engagierte Musikpädagoginnen und Musikpädagogen sind an Vorarlbergs Musikschulen beschäftigt,
ihr breites Angebot wird von rund 15.000 Kindern und Jugendlichen genützt. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen,
die in Vorarlberg ein Instrument erlernen, liegt weit über dem österreichischen Schnitt.
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