Die bereits dritte Auflage dieser Ausstellung der Wiener Galerie Hinterland zur Förderung
von interkulturellem Verständnis bringt Werke von dreizehn in Wien lebenden KünstlerInnen nach Lahore
und Islamabad.
Islamabad/Wien (bmeia) - In erfolgreicher Fortführung des österreichisch-pakistanischen Kulturaustauschs
organisierte die Österreichische Botschaft Islamabad in Kooperation mit der Wiener Galerie Hinterland sowie
mit lokalen Partnern die Ausstellung „Where are we?“. Die von Gudrun Wallenböck kuratierte Ausstellung hat
die Förderung von interkulturellem Verständnis zum Ziel und versammelt Werke von dreizehn in Wien lebenden
KünstlerInnen, die sich mit ihrem jeweils ganz individuellen Verständnis von nationaler Identität
auseinandersetzen. Dabei sind Positionen von Azra Akšamija, Vooria Aria, Carla Degenhardt, Siegfried A. Fruhauf,
Clemens Krauss, Constantin Luser/Stefan Arztmann, Lisl Ponger, Frenzi Rigling, Gabriele Sturm, Niko Wahl, Nives
Widauer/Ilma Rakusa. vertreten. Die bereits in Teheran und Wien gezeigte Ausstellung war nun - in erweiterter
Form - in Lahore (16. bis 21. Mai 2016) und Islamabad (25. bis 28. Mai 2016) zu sehen und stieß wegen der
interkulturellen Thematik auch in Pakistan auf überaus großes Interesse. Neben einem die Ausstellung
begleitenden Katalog gab es Führungen und Diskussionen für und mit StudentInnen, KünstlerInnen und
KulturmanagerInnen, die ausgesprochen gut angenommen wurden. Der Ausstellungsort in Islamabad, der sich auf einem
Universitätsgelände befand, wurde bewusst gewählt; er brachte ein stetes Laufpublikum interessierter
StudentInnen von verschiedensten Studienrichtungen in die Ausstellung. Somit konnte ein größeres und
vielfältigeres Publikum erreicht werden. Das Thema der Ausstellung traf zweifellos den Nerv der pakistanischen
Öffentlichkeit und die vielen und unterschiedlichen BesucherInnen in der Hauptstadt stellten wiederum selbst
einen Beitrag zum interkulturellen Dialog dar.
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