Gespräch zwischen Bürgermeister Caramaschi
 und Landeshauptmann Kompatscher

 

erstellt am
10. 06. 16
11:00 MEZ

Im Rahmen der Landtagssitzung fand am 09.06. ein Gespräch zwischen dem neuen Bürgermeister Renzo Caramaschi und Landeshauptmann Arno Kompatscher statt.
Bozen (stadt) - Im Rahmen der Landtagssitzung vom 09.06. und den Vorbereitungen der anstehenden Gemeinderatssitungen haben sich Bürgermeister Renzo Caramaschi und Landeshauptman Arno Kompatscher zu einem Gespräch getroffen.

Neben einigen Abklärungen und Details zum Koalitionsprogramm, das demnächst im Gemeinderat behandelt wird, wurden die anstehenden öffentlichen Arbeiten und Infrastrukturen thematisiert, die in enger Zusammenarbeit und durch Kofinanzierung mit dem Land verwirklicht werden sollen.

Als konktrete Beispiele wurden die Finanzierung und die Machbarkeitsstudien zur Verlegung der SS12 und/oder der A 22 in den Tunnel an der orographisch linken Seite des Eisacks behandelt.

Außerdem wurde auch über die Zukunft des Archäologischen Museums und des Stadtmuseums gesprochen. Es ist bekannt, dass beide Einrichtungen benützerfreundlicher gestaltet werden sollen und dass sich zwischen Museumstraße und der Sparkassenstraße eine Art Museumparcours, mit Einbindung des Museions, entwickeln soll.

Der Bürgermeister und der Landeshauptmann haben auch über die nächsten Schritte für die Verwirklichung des Bahnhofsareals "ARBO" gesprochen, welches für die Aufwertung der Stadt und deren Hinterland absolute Prioriät genießt. Weiters wurde über die Lokalfinanz gesprochen.

Bürgermeister Caramaschi betonte, dass der Abbau der öffentlichen Verschuldung in der nächsten Amtsperiode eine hohe Priorität genießt, damit die freigewordenen Ressourcen den Bürgern und der Stadt zur Verfügung stehen können.

Außerdem teilt Bürgermeister Caramaschi mit, dass der Stadtrat heute die Rückerstattung der Überschüsse der Abfallgebühr der SEAB beschlossen hat. Der entstandene Überschuss von € 1.849.369 im Haushaltsjahr 2015 (der SEAB) muss, gebunden an den Bereich der Müllabfuhr an die Abfallgebühren 2017 ausgeglichen werden. Die SEAB AG soll dabei das allgemeine Ziel vor Augen haben, die Abfallgebühren an die tatsächliche Müllproduktion anzupassen und zukünftige Haushaltüberschüsse vermeiden.

 

 

 

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