Die Fußball-EM wurde in Wien erfunden

 

erstellt am
09. 06. 16
11:00 MEZ

Paris/Wien (rk) - Am 10.06. ist Ankick für die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich. Paris ist Schauplatz für Eröffnung und Finale – das Turnier um den Titel Europas beste Kicker-Nation gründet allerdings auf eine Idee aus Wien, entsrprungen der Idee eines legendären österreichischen Fußballtrainers.

Wiener "Wunderteam-Trainer" Hugo Meisl ist der „Vater der EM“
Schon in den 1920er Jahren träumte der Wiener Hugo Meisl, Teamchef des österreichischen „Wunderteams“, von einem Turnier der europäischen Nationalmannschaften. Matches zwischen den besten Länderauswahlen sollten die Leidenschaft für Fußball entfachen und Fans in die Stadien locken. Aus seiner Idee wurde dank seines Tatendrangs schließlich Wirklichkeit: 1927 wurde der erste Europapokal-Wettbewerb der Nationalmannschaften ausgetragen. Schon beim zweiten Turnier 1931/32 wurde das österreichische Team Meister.

Nach einer Pause während des Zweiten Weltkrieges übernahm die UEFA die Organisation des Europapokals. Die erste Finalrunde der modernen Fußball-Europameisterschaften wurde 1960 in Frankreich ausgetragen, 2008 kam die Fußball-EM „heim“ nach Wien. 2016 konnte sich Österreichs Nationalmannschaft erstmals auf sportlichen Wege für die Finalrunde qualifizieren.

Mehr zu den Wiener Wurzeln der Fußball-EM und Hugo Meisl im WienGeschichte Wiki: https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Hugo_Meisl

 

 

 

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