Europarat-Delegation lernt
 Menschenrechtsstadt Wien kennen

 

erstellt am
07. 06. 16
11:00 MEZ

Delegation des Europarates vor dem Menschenrechtsbüro der Stadt Wien
Straßburg/Wien (rk) - Anfang Juni betreute das Menschenrechtsbüro der Stadt Wien eine Delegation des Europarats anlässlich ihrer Studienreise zum Thema menschenrechtliche Ansätze in der Arbeit von Stadtpolitik und -verwaltung. Eine Gruppe bestehend aus BürgermeisterInnen, StadträtInnen und Verwaltungsbediensteten aus 15 europäischen Städten war hierfür nach Wien angereist. Von Island bis Zypern und von Rumänien bis Portugal waren insgesamt zehn Länder vertreten.

Neben einer Vorstellung des Menschenrechtsbüros standen unter anderem ein Besuch der mehrsprachigen Schule „EVS Goldschlagstraße“ und des Wien Museums auf dem Programm. Auf großes Interesse stieß auch der Besuch des „Spacelab“ am Sachsenplatz 4, welches sich an junge Wienerinnen und Wiener richtet, die Schwierigkeiten mit dem Übergang von der Schule in die Arbeitswelt haben. Neben den Themen Integration, Diversität und Chancengleichheit präsentierte Wien auch Maßnahmen zur Deradikalisierung und die Zusammenarbeit der Stadt mit der Polizei.

Irena Guidikova, Leiterin des Programms für Interkulturelle Städte (Intercultural Cities Programme) im Europarat, sieht Wien in einer Voreiterrolle: „Wiens wegweisendes Engagement im Bereich Menschenrechte, Diversität und Inklusion hat Städte in ganz Europa inspiriert, neue Strategien für die Integration von MigrantInnen und Minderheiten zu entwickeln“.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at