LR Bohuslav: „Ideale Rahmenbedingungen für Forschung, Wirtschaft und Ausbildung“
St. Pölten (nkk) - „Eine international besetzte Expertenjury wählte fünf Projekte zur Förderung
aus, welche das Land Niederösterreich mit einer Gesamtsumme von 745.745 Euro unterstützt. Das generiert
Innovationen bei heimischen Unternehmen, sichert und schafft neue Arbeitsplätze und steigert die Forschungsleistung
in Niederösterreich. Die Förderung bietet den Forschern an den ecoplus Technopolen Wiener Neustadt und
Krems die Möglichkeit, zusätzliche Forschungsprojekte mit Niederösterreichischen Unternehmen umzusetzen“,
freut sich Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.
Acht Anträge für F&E Projekte wurden im Rahmen eines eigenen Calls aus dem FTI-Programm des Landes
Niederösterreich zum Thema „Intelligente Systeme und Oberflächen“ eingereicht, davon werden fünf
Projekte umgesetzt. Die Projektbetreiber DI Manfred Bammer vom Austrian Institute of Technology (AIT), DI Helmut
Loibl von der Forschungs- und Technologietransfer GmbH FOTEC, Dr. Volker Uhl vom OFI sowie Doz. Dr. Hubert Brückl
vom Zentrum für Integrierte Sensorsysteme der DUK starten nunmehr mit der Umsetzung der Projekte.
„Intelligente, individuelle Oberflächen und deren kostengünstige, umweltfreundliche Herstellung und auch
ein effizienter Einsatz von Ressourcen mit Hilfe intelligenter Systeme bietet für Forschung und Entwicklung
ein breites Betätigungsfeld. Mit unserem FTI-Programm stellen wir sicher, dass Niederösterreich ideale
Rahmen-bedingungen für Forschung, Wirtschaft und Ausbildung bietet. Hier arbeitet die Projektförderung
über das FTI-Programm ideal mit der Entwicklung wie beispielsweise an den Technopolen Wiener Neustadt und
Krems ideal zusammen, letztendlich profitieren Niederösterreichische Betriebe von den innovativen Produkten“,
erklärt Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.
„Neue Produkte und Prozesse müssen in Zukunft immer höheren Anforderungen gerecht werden. Der Einsatz
von innovativen, multi-funktionalen Oberflächen sowie intelligenten Systemen wird für die Wirtschaft
in Niederösterreich ein ganz wesentlicher Wettbewerbsfaktor. Gerade an den ecoplus Technopolen Wiener Neustadt
und Krems gibt es hierfür herausragende, industrieerfahrene Forscherinnen und Forscher, die im internationalen
Wettbewerb hervorragende Leistungen bringen“, so ecoplus- Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki.
Die Projekte erhalten durchschnittlich 50 Prozent Förderung, weisen eine Laufzeit von bis zu zwei Jahren auf
und umfassen pro Projekt mindestens zwei Partner, ein Projekt umfasst sogar 13 Unternehmenspartner. Dies zeugt
von der wirtschaftlichen Bedeutung dieser Themen, aber auch von der Vielfalt der Bedürfnisse an Forschung.
Thematisch spannen die Projekte einen breiten Bogen von funktionalen Oberflächen medizinischer Implantate
bis hin zur intelligenten Steuerungen für Straßenbeleuchtung.
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