Auf dem Programm standen Teilnahme an Wirtschaftssymposium und Arbeitsgespräch mit ungarischem
Amtskollegen
Budapest/Wien (bmeia) - Am 23.06. reiste Außenminister Sebastian Kurz nach Budapest, um mit seinem
ungarischen Amtskollegen Peter Szijjarto am Wirtschaftsymposium „Starkes Fundament, große Chancen: Potentiale
der österreichisch-ungarischen Wirtschaftsbeziehungen in einem volatilen Umfeld“ teilzunehmen. Wirtschaftlich
ist Österreich ein bedeutender Partner für Ungarn. Rund 3000 österreichische Unternehmen sind in
Ungarn tätig, damit ist Österreich der zweitgrößte Investor vor Ort und sichert rund 150.000
Arbeitsplätze.
Im Programm folgte ein Arbeitsgespräch mit Außenminister Peter Szijjarto, mit einer anschließenden
Pressekonferenz. „Ich danke Außenminister Szijjarto für das freundschaftliche Gespräch, die gute
Zusammenarbeit in letzter Zeit und unsere gemeinsame Linie zu vielen aktuellen EU-Fragen. Prioritär ist für
uns die Bewältigung der Migrationskrise. Wir müssen illegale Migrationsströme stoppen und mehr Hilfe
vor Ort leisten. Die Europäische Union muss sich solidarisch zeigen und helfen. Mit mehr Entwicklungszusammenarbeit
kann besser und nachhaltiger geholfen werden. Die EU muss entscheiden wer zuwandern darf, diese Entscheidung können
wir nicht den Schleppern überlassen“, so Außenminister Sebastian Kurz im Rahmen seines Pressestatements.
Nach seinen Terminen in Budapest reiste Außenminister Sebastian Kurz weiter nach London.
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