Agrarlandesrätin Verena Dunst zieht positives Resümee über den Masterplan „Land
und Leben“
Eisenstadt (blms) - Um dem Burgenland auch in Zukunft einen Spitzenplatz in Österreich und innerhalb
der Europäischen Union zu sichern, wurde im Auftrag von Agrarreferentin Landesrätin Verena Dunst der
Masterplan ‚Land und Leben‘ erstellt. Ein Konsortium unter der Leitung der ÖAR Regionalberatung GmbH arbeitete
die Stärken, aber auch die Schwächen des Burgenlandes heraus und zeigt Potentiale für die künftige
Entwicklung auf. Im Rahmen des Projektes wurden Workshops veranstaltet und Menschen eingeladen um ihre Ideen einzubringen
und somit die Entwicklung des ländlichen Raumes mitzugestalten. „Ich habe diesen Masterplan bewusst zu Beginn
meiner Tätigkeit als Agrarlandesrätin gestartet um gemeinsam mit Burgenländerinnen und Burgenländern
Wege für ihren ländlichen Raum – ihren LEBENSraum – zu erarbeiten. Und ich kann mit Stolz behaupten:
Die Menschen in unserem Land sind sehr engagiert, haben großartige Ideen und wollen diese auch umsetzen“,
so Landesrätin Verena Dunst am 23.06. in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Projektleiter Mag. Michael
Förschner vom Amt der Burgenländischen Landesregierung und Mag. Michael Fischer von der ÖAR Regionalberatung
GmbH.
Im Detail geht es beim Masterplan „Land und Leben“ um eine Analyse des Entwicklungsstandes und des Entwicklungspotentials
der burgenländischen Regionen auf kleinräumiger Ebene, um die Ausarbeitung von Vorschlägen für
die Entwicklung des ländlichen Raums abseits des Agrarsektors unter Einbeziehung von ExpertInnen und der Bevölkerung
im Rahmen von Fachgesprächen, Workshops, um die Ausarbeitung von Vorschlägen für die Entwicklung
des Agrarsektors in einer Form, die besonders auf die Strukturen des Burgenlands bedacht nimmt und damit mittel-
und längerfristige Einkommensperspektiven für die lokale Bevölkerung schafft, sowie um die Einbettung
des mit der Europäischen Union ausverhandelten Programms für den ländlichen Raum in diese Gesamtstrategie.
Dunst dazu: „Das Burgenland wird damit zu einem Vorreiter in der ländlichen Entwicklung, in dem es Tradition
und Moderne verbindet und - aufbauend auf den Ressourcen des Landes - neue Perspektiven für Arbeit und Wirtschaft,
für Einkommen und soziales Zusammenleben schafft.“
Und die Ergebnisse des Masterplanes „Land und Leben“ sprechen für sich: 60 Projekte und Ideen liegen nun am
Tisch, die vom landwirtschaftlichen Bereich über Natur, Tourismus bishin zu sozialen Dienstleistungen und
zivilgesellschaftlichem Engagement reichen. Dunst: „Ich habe in den zahlreichen Workshops gemerkt, dass das die
Themen sind, die die Menschen interessieren und bewegen. Während andere Prozesse an dieser Stelle aufhören,
sehe ich meine Verantwortung darin, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit möglichst viele dieser Ideen auch
realisiert werden können. Ich freue mich über den erfreulichen und positiven Abschluss dieses Masterplanes
und vor allem darüber, dass es jetzt erst so richtig losgeht.“
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