Pernkopf: Maßnahmen sichern bis zu 1.600 Arbeitsplätze
St. Pölten (nlk) - In der Kommissionsitzung des Wasserwirtschaftsfonds des Bundes wurden rund 500 Wasserprojekte
bewilligt. Diese Projekte werden insgesamt mit rund 38 Millionen Euro gefördert und lösen Investitionen
von 150 Millionen Euro aus. Mit den genehmigten Hochwasserschutzmaßnahmen werden der Schutz der Bevölkerung
sowie die Lebensqualität an den betroffenen Gewässern weiter erhöht. Zudem wird mit der Errichtung
der Wasserversorgungs-und Abwasserbeseitigungsanlagen ein wichtiger Beitrag für sauberes Wasser geleistet
und ein wesentlicher Impuls für die Bauwirtschaft, in Summe sind es bis zu 1.600 Arbeitsplätze, gesetzt.
Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, Vorsitzender der Bundeskommission, meint dazu: „Die funktionierende Wasserinfrastruktur
ist eine der wichtigsten Grundlagen zur Sicherung der Lebensqualität und des Wohlstands in unseren Regionen.
Dies ist durch die maßgebliche Unterstützung mit den genannten Fördermitteln gewährleistet.
Damit können auch die regionale Wirtschaft gestützt und Voraussetzungen für unseren Tourismus geschaffen
werden.“
Österreichweit gesehen kann damit sowohl der ländliche Raum, wo der Ausbau der lokalen Infrastruktur
noch nicht abgeschlossen ist, als auch die Städte, die sich mit großen Sanierungserfordernissen konfrontiert
sehen, nachhaltig unterstützt werden.
Für Niederösterreich wurden 120 Projekte gefördert. Beispiele für Abwasserbeseitigungsanlagen
sind die Gemeinden Obergrafendorf, Heidenreichstein, Zellerndorf und Poysdorf sowie die Wasserversorgungsanlage
der Gemeinde St. Georgen/Reith. Im Bereich der Schutzwasserwirtschaft erhielten die Gemeinden Seitenstetten und
Neulengbach die Förderzusagen für ihre eingereichten Projekte.
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