Haslauer gratulierte Salzburger Oberhirten zum 60. Geburtstag und zum 25-Jahr-Priesterjubiläum
Salzburg (lk) - Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner begeht dieser Tage sein 60. Geburtstagsjubiläum
und sein "silbernes" Priesterjubiläum mit 25 Jahren Priesteramt. Bei einem Festakt im Dombezirk
am 23.06. gratulierte Landeshauptmann Wilfried Haslauer dem katholischen Oberhirten des Landes. Besonders in der
gelebten Praxis des 'mitten unter den Menschen der Diözese sein' habe Erzbischof Lackner in der doch erst
recht kurzen Zeit seines Episkopats bewiesen, dass er ein überaus sympathischer und vertrauenswürdiger
Hirte ist. Einer, der die Gemeinschaft mit den Menschen sucht und überall, wo er auftritt, auch findet. Gottes
Freude unter die Menschen zu bringen und diese zu verkünden, habe Lackner zu seinem Leitmotiv gemacht",
so der Landeshauptmann.
Franz Lackner wurde am 14. Juli 1956 in Feldbach in der Steiermark geboren und stammt aus dem südsteierischen
St. Anna am Aigen. Er ist gelernter Elektriker und abslovierte das Bundesheer mit Auslandseinsätzen (zwei
Mal am Golan). Nach dem Aufbaugymnasium in Horn studierte Lackner Theologie und Philosophie (Doktorat) und wurde
1984 Novize bei den Franziskanern. Vor genau 25 Jahren wurde er zum Priester geweiht und war von 1997 bis 1999
Professor für Metaphysik an der päpstlichen Universität Antonianum der Franziskaner in Rom und ab
2000 Professor an der Theologischen Hochschule Heiligenkreuz. 2002 wurde er zum Weihbischof von Graz-Seckau ernannt
und war in dieser Zeit Bischofsvikar für die Aufgabenbereiche Kinder- und Jugendpastoral sowie in der österreichischen
Bischofskonferenz zuständig für Kirche und Sport sowie für die Kontakte zur Charismatischen Erneuerung.
Am 10. November 2013 wählte das Dom- und Metropolitankapitel zu Salzburg den Weihbischof Franz Lackner in
Nachfolge von Erzbischof Alois Kothgasser zum neuen Erzbischof von Salzburg. Er ist damit der 90. Nachfolger des
heiligen Rupertus und der 79. Erzbischof von Salzburg.
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