Anna Badora: "Großartiges Signal zum Ende meiner ersten Spielzeit am Volkstheater"
Wien (volkstheater) - Gerade eine Woche ist es her, dass das Volkstheater den Zuschlag für die Generalplanerleistungen
und die Projektsteuerung für die Generalsanierung des denkmalgeschützten Hauses verkündete, da ist
eine weitere entscheidende Etappe auf dem Weg zur dringend nötigen Sanierung geschafft: Wie Kanzleramtsminister
Thomas Drozda am 22.06. bekanntgab, sagt der Bund dem Haus ab 2017 12 Millionen Euro für die Sanierung zu.
"Gemeinsam mit der Stadt Wien und dem Volkstheater leisten wir unseren Beitrag zum Erhalt eines der bedeutendsten
Theater unseres Landes", so Kunst- und Kulturminister Thomas Drozda. "Stadt Wien und Bund nehmen ihre
gemeinsame Verantwortung für das Volkstheater wahr und setzen damit einen nachhaltigen Schritt zur Stärkung
des Kulturstandortes Wien", freut sich Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny.
Auch der kaufmännische Direktor des Volkstheaters Cay Urbanek zeigt sich erfreut über die Nachricht:
"Dank der Zusage des Bundes wird, gemeinsam mit dem Beitrag der Stadt Wien, Eigenmitteln des Volkstheaters
sowie privaten Spenden die dringend nötige Instandsetzung der denkmalgeschützten Bausubstanz und des
Bühnenraums zustande kommen – eine gute Nachricht für die Theaterstadt Wien."
Anna Badora, seit der Saison 2015/16 künstlerische Direktorin des Hauses, ergänzt: "Die Zusage des
Bundes ist ein großartiges Signal zum Ende meiner ersten Spielzeit am Volkstheater. Wir wollen in diesem
geschichtsträchtigen, 1889 eröffneten Haus weiterhin relevantes und spannendes Theater auf höchstem
künstlerischen Niveau bieten – dafür ist die Instandsetzung der Bausubstanz genauso nötig wie eine
Anpassung der Bühnenmaschinerie an heutige Standards."
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