"Wirtschaft Digital“: WKÖ legt Vorschläge für einen zukunftsfitten Wirtschaftsstandort
vor
Wien (pwk) - „Die Wirtschaftskammern Österreichs unterstützen eine zukunftsorientierte, wirtschaftsfreundliche
Politik, die die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe fördert und den Standort Österreich sichert.
Wir sehen es daher als eine unserer zentralen Aufgaben an, den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien
entsprechend den Bedürfnissen unserer Mitglieder – Anbieter wie Nutzer – zu fördern“, so WKÖ-Präsident
Christoph Leitl: „Österreich, aber auch Europa, müssen jetzt alles tun, um den digitalen Vorsprung etwa
der USA aufzuholen. Da muss es Aktivitäten in den Schulen ebenso geben wie bei Forschung & Entwicklung.“
Die Wirtschaftskammern Österreich haben jetzt ein neues Papier mit Vorschlägen, wie Österreich in
Sachen Digitalisierung zukunftsfit werden und bleiben kann, ausgearbeitet. „Tatsache ist: Österreich hat in
Sachen Digitalisierung großes Potenzial“, so der WKÖ-Präsident.
Allerdings, und das arbeitet das Positionspapier „Wirtschaft Digital“ auch heraus, sind dafür bestimmte Maßnahmen
und Rahmenbedingungen notwendig. Als zentrale Elemente zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich
sehen die Wirtschaftskammern
die Stärkung digitaler Kompetenzen
die Forcierung des Breitbandausbaus in Österreich
Schaffung von mehr Chancengleichheit im digitalen Wettbewerb
Fokussierung auf F&E-Aktivitäten
Flexibilisierung im Arbeitsrecht sowie
zeitgemäße Finanzierungsoptionen
Das Papier “Wirtschaft Digital. Maßnahmen für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort“ sieht
sich begleitend und ergänzend zur „Digital Roadmap Austria“ der österreichischen Bundesregierung, zum
Projekt „Digitaler Wandel und Politik“ des Bundesrates sowie zur „Strategie für einen digitalen Binnenmarkt
für Europa“ der Europäischen Kommission.
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