Reichhaltige und vielfältige österreichische kulturelle Präsenz mit elektronischer
Club-Musik, schillernder Weltmusik und verblüffender Straßentheaterakrobatik.
Budapest/Wien (bmeia) - Vom 16. bis 19. Juni 2016 verwandelte das erstmals abgehaltene „Dunapest Festival"
die Ufer der Donau in eine Flaniermeile, auf der Einheimische wie auch Touristinnen und Touristen ganz unterschiedliche
Spielarten von Kunst und Kultur aus mehreren europäischen Ländern bestaunen konnten. Motto, Leitfaden
und Angelpunkt war die Donau. Dabei konnten die Besucherinnen und Besucher aus einer Vielzahl von Angeboten auswählen:
So konnten sie sich etwa sportlich oder - beim Schiffe bauen - bastlerisch betätigen; oder sie konnten sich
einer Strandführung anschließen und die spannende Geschichte Budapests näher kennenlernen. Reichhaltig
war auch das vom Österreichischen Kulturforum Budapest dargebotene Programm: auf dem Veranstaltungsschiff
A38 auf der Donau trat Dorian Concept auf, einer der aktuell bedeutendsten und interessantesten Musiker der elektronischen
Club-Musik; im frisch renovierten Burggarten sorgte die Weltmusik-Band „Vusa Mkhaya" für ein spektakuläres
Musikerlebnis; ein besonderes kulturelles Schmankerl war schließlich das zum ersten Mal in Ungarn aufgetretene
„Theater Irrwisch", das mit seinen außergewöhnlichen und lustigen wie luftigen Kreationen die Fußgängerzone
in der Budapester Innenstadt sowie die Insel Kopaszi-Gát entlang der Donau auf den Kopf stellte. Mit ihrer
Spontaneität und Kreativität verblüfften die Straßentheaterprofis die ZuschauerInnen und schufen
mit ihren Interventionen eine witzige und entspannte Atmosphäre.
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