Prüfung vorhandener Zugänge über Landesgrundstücke zu Kärntner Seen
und diese für die Bevölkerung sichern, ist LH Kaiser ein großes Anliegen
Klagenfurt (lpd) - Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser will der Bevölkerung mehr freie Zugänge
zu Kärntens Seen ermöglichen. Wie Kaiser am 02.07. betonte, werde er prüfen lassen, an welchen Seen
über Landesgrundstücke neue, freie Zugangsmöglichkeiten geschaffen werden können. Denkbar sei
auch, eine Karte mit freien Seezugängen zu erstellen und den Kärntnerinnen und Kärntnern zur Verfügung
zu stellen. Um diese Zugangsmöglichkeiten abzusichern, könne sich Kaiser vorstellen, dass sich der Kärntner
Landtag mit Beschluss selbst bindet, keinen Verkauf von Grundstücken mit Seezugang zu genehmigen.
Im Zusammenhang mit der Verbauung an den Kärntner Seen generell gehe es auch um vermehrte Bewusstseinsbildung,
vor allem der öffentlichen Institutionen. “Die Kärntner Seen sind ein Juwel und freie Zugänge für
alle Kärntnerinnen und Kärntner zu sichern, ist mir als Wörtherseekind nicht nur eine Herzensangelegenheit,
sondern sehe ich als Auftrag der Politik in Verantwortung auch für unsere Kinder und nachkommende Generationen”,
begründet Kaiser, seinen Vorstoß. Es sei besorgniserregend, sehen zu müssen, dass die Ufer und
angrenzende Gründe immer mehr verbaut werden, und damit den Kärntnerinnen und Kärntnern aber auch
unseren Gästen der Zugang zu den Seen behindert wird.
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