Fünfter Exportrekord in Folge - Heimische Unternehmen international wettbewerbsfähig -
Erschließung neuer Märkte mit neuen Produkten und Dienstleistungen weiter verstärken
Wien (bmwfw) - "Österreichs Exporteure sind auch in einem schwierigen internationalen Umfeld erfolgreich
unterwegs. 'Made in Austria' ist weltweit begehrt", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner anlässlich
der am 30.06. veröffentlichten endgültigen Exportbilanz der Statistik
Austria für das Vorjahr. Demnach sind die Ausfuhren um 2,7 Prozent auf 131,54 Milliarden Euro gestiegen.
"Das ist der fünfte Exportrekord in Folge und somit ein positives Indiz für die Leistungskraft und
Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Mit Ausnahme des Krisenjahrs 2009 sind die Ausfuhren im neuen Jahrtausend
stets gewachsen", so Mitterlehner.
"Der globale Wettbewerb mit anderen Weltregionen steigt. Daher müssen wir unsere Exporteure gerade jetzt
gezielt unterstützen und die Rahmenbedingungen weiter verbessern. Als weltweit vernetztes Exportland kann
sich Österreich keine internationalen Sonderwege wie die Maschinensteuer leisten", bekräftigt Mitterlehner
seine Position mit Blick auf die Exportbilanz. Mit einem Ausfuhranteil von knapp 40 Prozent und einem Volumen von
über 52 Milliarden Euro waren "Maschinen & Fahrzeuge" im Vorjahr erneut die bedeutendste Produktgruppe
im Außenhandel.
"Im langjährigen Vergleich hat das Exportvolumen in die Fernmärkte deutlich zugelegt. Mit unserer
Internationalisierungsoffensive 'go international' fördern wir die Diversifizierung der Exportwirtschaft,
um neue Märkte mit neuen Produkten und Dienstleistungen zu erschließen", sagt Mitterlehner. Rund
70 Prozent des österreichischen Außenhandels entfielen 2015 auf Mitgliedstaaten der Europäischen
Union, 30 Prozent auf Drittstaaten. Besonders gut entwickelt hat sich zuletzt der Handel mit den USA, die Italien
überholt haben und damit zum zweitwichtigsten Exportpartner Österreichs geworden sind.
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