Sabine Oberhauser ab 1. Juli neue Frauenministerin

erstellt am
01. 07. 16
11:00 MEZ

Wien (bmgf) - Sabine Oberhauser, bisher Gesundheitsministerin, wird ab 1. Juli auch die Frauenagenden übernehmen. "‚Gesund und gleichberechtigt‘ - ist mein Motto für das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen. Sowohl Gesundheit als auch Gleichstellung sind Grundpfeiler eines selbstbestimmten Lebens", erklärt Oberhauser. Die politischen Eckpfeiler "Gleichberechtigung" und "Gesundheit" sind auch symbolisch im neuen Logo des Bundesministeriums verankert. "Indem im Logo die ‚Frauen‘ der ‚Gesundheit‘ voran gestellt werden, zeigen wir deutlich und bewusst, dass das Frauenressort kein ‚Anhängsel‘, sondern zentraler Bestandteil des Ressorts ist", so die neue Frauenministerin.

"Es ist für mich schon immer selbstverständlich gewesen, dass Gleichstellungs- und Frauenpolitik ein zentraler Aspekt in allen Politikfeldern sein muss. Als Frauenministerin setze ich mich daher dafür ein, dass Mädchen und Frauen Rahmenbedingungen vorfinden, die ihnen ein gleichberechtigtes und gewaltfreies Leben ermöglichen. Es ist die Aufgabe der Politik, Frauen sowohl im Privat- als auch im Berufsleben gleichberechtigte Entscheidungen zu ermöglichen. Auch in Patchwork- und Regenbogenfamilien müssen Menschen diskriminierungsfrei leben können. Im Berufsleben muss gewährleistet sein, dass gleichwertige Arbeit wirklich gleich bezahlt wird und Führungsetagen durchmischt sind. Denn im Endeffekt profitiert davon unsere Gesellschaft als Ganzes", versichert Oberhauser.

Mit der Ressortzuständigkeit wandert auch die bisher beim Bildungsministerium angesiedelte Frauensektion ins BMGF, wenn auch nicht räumlich: Sektionschefin Ines Stilling und die 51 MitarbeiterInnen verbleiben weiterhin im Palais Dietrichstein-Ulfeld am Minoritenplatz 3, sind aber ab 1. Juli als Sektion IV Teil des BMGF.

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