Qualität steigt, Kosten sinken – LHStv.in Schaunig informierte beim Gemeinde-IT-Tag in
Velden über IT-Innovationen Kärntens
Velden/Klagenfurt (lpd) - Kärnten hat seit Jahren im Bereich der IT eine Vorreiterrolle inne. Durch
das Gemeindeinformatikzentrum Kärnten (GIZ-K) ist gewährleistet, dass alle 132 Gemeinden und Städte
einen einheitlichen Ansprechpartner und Dienstleister im Bereich der IT haben. Nunmehr wird ein neuer Meilenstein
gesetzt: Zukünftig sollen alle Kärntner Gemeinden und Städte über eine einheitliche Software
verfügen. Dieses vom Land initiierte Projekt wurde vor wenigen Wochen der Öffentlichkeit präsentiert.
„Eine zeitgemäße, einheitliche Software-Ausstattung der Gemeinden ist eine dringend notwendige Reform
und gleichzeitig Basis für weitere große Reformen, die auf Land und Gemeinden zukommen – angefangen
vom Rechnungswesen über Transferentflechtungen bis hin zur Struktur- und Aufgabenreform“, informierte Gemeindereferentin
LHStv.in Gaby Schaunig am 28.06. beim Gemeinde-IT-Tag in Velden.
Gerd Sarnitz, Geschäftsführer des Gemeindeinformatikzentrums, stellte die Erweiterungsmöglichkeiten
und das neue Innovationskonzept vor. Besonders wichtig ist es, dass die neue Software den Kärntner Gemeinden
ermöglicht, ihre Software Angebote in die Basis Software einzubinden, was bisher nicht der Fall war. „Ziel
ist es, die Wertschöpfung in Kärnten zu halten. Auch der Gewinner der Software Ausschreibung hat gemeinsam
mit einem Kärntner Unternehmen bereits eine Niederlassung in Kärnten gegründet.
Des Weiteren im Mittelpunkt stand die Breitbandinitiative Kärnten, die von Peter Schark präsentiert wurde.
Diese Initiative geht von Sozialpartnern, Land, Städte- und Gemeindebund aus. Die Internet-Datenraten erhöhen
sich pro Jahr um 50 Prozent. Neue Inhalte, Applikationen und Dienste im Internet erfordern immer höhere Bandbreiten.
Für Kärntner Gemeinden gibt es ein Breitband-Unterstützungsprogramm. Die Abwicklung erfolgt über
die Gemeindeabteilung, die Moderation und die Projektbegleitung erfolgt durch das Breitbandbüro.
Neben Schaunig richteten auch Gemeindebund-Präsident Bürgermeister Peter Stauber und der Vorstand der
Gemeindeabteilung, Franz Sturm, Grußworte an die interessierten Gäste.
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