Beitritt zum ACsytria Autocluster einstimmig beschlossen

 

erstellt am
28. 06. 16
11:00 MEZ

LR Köfer: Straßenbaureferat intensiviert Engagement im Bereich neue Technologien und Innovationen – LHStv.in Schaunig sieht viele Kooperationspotentiale
Klagenfurt (lpd) - „Kärnten hat gute Chancen, zur Teststrecke bei der Erprobung neuer Steuerungssysteme wie dem autonomen Fahren zu werden“, mit diesen Worten ließ Straßenbaulandesrat Gerhard Köfer am 27.06. im Anschluss an die Regierungssitzung aufhorchen. Es habe bereits erste Gespräche mit Vertretern des ACstyria Autocluster gegeben, bei denen es um mögliche Synergien und Kooperationsmöglichkeiten gegangen sei. „Nach dem heute in der Sitzung der Kärntner Landesregierung einstimmig beschlossenen Beitritt zum ACstyria Autocluster werden wir uns nun aktiv in den Cluster einbringen, gemeinsam forschen und uns um eine Teststrecke bewerben“, fasste Köfer zusammen.

Insgesamt umfasst der Cluster 200 Mitglieder wie Infineon, Magna, Siemens, TU-Graz oder die Joanneum Research. Gemeinsames Ziel ist es, neue Technologien und Innovationen im Bereich der Fahrzeugindustrie voran zu bringen. Bereits in der Vergangenheit konnte der Straßenbaureferent mit ähnlichen Kooperationen Erfolge erzielen wie z.B. mit der Entwicklung von Hochleistungsbeton für den Straßenbau oder der Optimierung der Verkehrssteuerung durch Zentralrechenanlagen.

Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig, die den Antrag gemeinsam mit Köfer eingebracht hat, strich ebenfalls die Vorteile durch den Beitritt zum ACstyria Autocluster hervor. Kooperationspotentiale sieht sie im Bereich des Informationsaustausches, der Forschung und Entwicklung, sowie bei der Ausbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Auch sie verwies darauf, dass sich die Abteilung 9 „Straßen und Brücken“ intensiv mit neuen Technologien und Innovationen vom Straßenverkehr bis zur Baustofftechnik beschäftige.

 

 

 

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