LR Köfer: Straßenbaureferat intensiviert Engagement im Bereich neue Technologien
und Innovationen – LHStv.in Schaunig sieht viele Kooperationspotentiale
Klagenfurt (lpd) - „Kärnten hat gute Chancen, zur Teststrecke bei der Erprobung neuer Steuerungssysteme
wie dem autonomen Fahren zu werden“, mit diesen Worten ließ Straßenbaulandesrat Gerhard Köfer
am 27.06. im Anschluss an die Regierungssitzung aufhorchen. Es habe bereits erste Gespräche mit Vertretern
des ACstyria Autocluster gegeben, bei denen es um mögliche Synergien und Kooperationsmöglichkeiten gegangen
sei. „Nach dem heute in der Sitzung der Kärntner Landesregierung einstimmig beschlossenen Beitritt zum ACstyria
Autocluster werden wir uns nun aktiv in den Cluster einbringen, gemeinsam forschen und uns um eine Teststrecke
bewerben“, fasste Köfer zusammen.
Insgesamt umfasst der Cluster 200 Mitglieder wie Infineon, Magna, Siemens, TU-Graz oder die Joanneum Research.
Gemeinsames Ziel ist es, neue Technologien und Innovationen im Bereich der Fahrzeugindustrie voran zu bringen.
Bereits in der Vergangenheit konnte der Straßenbaureferent mit ähnlichen Kooperationen Erfolge erzielen
wie z.B. mit der Entwicklung von Hochleistungsbeton für den Straßenbau oder der Optimierung der Verkehrssteuerung
durch Zentralrechenanlagen.
Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig, die den Antrag gemeinsam mit Köfer eingebracht hat, strich ebenfalls
die Vorteile durch den Beitritt zum ACstyria Autocluster hervor. Kooperationspotentiale sieht sie im Bereich des
Informationsaustausches, der Forschung und Entwicklung, sowie bei der Ausbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Auch sie verwies darauf, dass sich die Abteilung 9 „Straßen und Brücken“ intensiv mit neuen Technologien
und Innovationen vom Straßenverkehr bis zur Baustofftechnik beschäftige.
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