Haslauer, Schellhorn und Berthold beim Fest der Salzburger Volkskulturen anlässlich der
200-jährigen Zugehörigkeit zu Österreich
Salzburg (lk) - Mit der Bundesmarschwertung wurde am 08.07. das Fest der Volkskulturen auf dem Residenzplatz
Salzburg eröffnet. "Die besten Marschmusik- bzw. Showkapellen Österreichs und Südtirols erweisen
Salzburg im Jubiläumsjahr die Ehre mit ausgeklügelten Choreographien und exakt einstudierten Musikstücken
sowie Marsch-Formationen - ein blasmusikalisches Fest auf höchstem Niveau im Herzen der Altstadt", so
Matthäus Rieger, Landesobmann vom Salzburger Blasmusikverband.
Verschiedenste Kulturen innerhalb Salzburgs wurden noch bis 10.07. in der Salzburger Altstadt unter dem Motto "gemeinsam
feiern" in all ihren Facetten präsentiert: von Musik, Tanz und Gesang über spezielle Bräuche
und Traditionen bis hin zur Handwerkskunst und kulinarischen Spezialitäten.
"Das große Fest der Volkskulturen ist wohl der festliche Höhepunkt um die Mitte des Jubiläumsjahres
Salzburg 2016. Das Fest lässt uns die erfrischende Vielfalt und den Reichtum des in Salzburg gepflegten Brauchtums
und der Traditionen ebenso hautnah erleben, wie auch deren Lebendigkeit und Wandlungsfähigkeit. Ich lade alle
Salzburgerinnen und Salzburger ein, sich selber ein Bild von der vielfältigen Volkskultur in unserem Land
zu machen", so Landeshauptmann Wilfried Haslauer beim Eröffnungsfest.
Für Integrationslandesrätin Martina Berthold ist das Fest ein Begegnungsort unterschiedlichster Kulturen,
das die Vielfalt und Integration hervorheben soll: "Integration darf Freude machen. Feiern wir gemeinsam die
Vielfalt unserer Kulturen. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern bunte und bereichernde Stunden beim
Fest der Volkskulturen und freue mich auf das interreligiöse Friedensgebet am Samstagvormittag."
Auch für Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn ist das Fest der Volkskulturen idealer Ort, um Brücken zu
schlagen: "Das Fest der Volkskulturen ist ein wunderbarer Anlass, um einander zu begegnen, auszutauschen,
zu öffnen und aufeinander zuzugehen. Denn kaum etwas bringt Menschen näher als gemeinsam zu musizieren,
zu tanzen und zu feiern."
Insgesamt 3.000 Mitwirkende aus rund 140 Vereinen und Gruppen wurden erwartet. An acht verschiedenen Standorten
in der Altstadt fanden Vorführungen verschiedener Volkskulturen statt. Am Abend beschäftigt sich die
"Symphonie der Hoffnung" mit der Aufarbeitung der Geschichte. Der 09.07. stand unter dem Motto "Volkskulturen
in all ihrer Vielfalt". Von 10.30 bis 14.00 Uhr beispielsweise verzauberten die Salzburger Straßenmusik
mit zwölf Gruppen und 65 Musikerinnen und Musiker aus Salzburg, Oberösterreich und Bayern die Plätze
der Salzburger Altstadt. Und am 10.07. wurden alle Salzburger Bräuche und Traditionen vorgestellt.
http://www.salzburg2016.at.
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