Arbeitsgespräch im Zeichen der Wasserkraft

 

erstellt am
11. 07. 16
11:00 MEZ

Erweiterung Sellrain-Silz ist wichtig für den Standort Tirol
Innsbruck (lk) - Der positive UVP-Bescheid für den Kraftwerksausbau Sellrain-Silz ist ein wichtiges Signal für den Wirtschaftsstandort Tirol. Dies betonten LH Günther Platter und der Präsident der Industriellenvereinigung Tirol, Christoph Swarovski, am 08.07. in einem gemeinsamen Arbeitsgespräch. „Stabile, niedrige Strompreise sind ein Standortfaktor, der auch viele Arbeitsplätze im Land absichert. Die verstärkte Nutzung des sauberen Potenzials der Wasserkraft zur Stromgewinnung bedeutet für Tirol Versorgungssicherheit, Selbstbestimmung und Unabhängigkeit – gleichzeitig leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz“, sagte LH Platter. Das Ziel des Landes ist es, eine weitest gehende Energieunabhängigkeit zu erreichen.

„Strom aus Wasserkraft ist unendlich erneuerbar und damit die sauberste Form der Energiegewinnung. Durch die Nutzung der Ressource Wasser kann Tirol seine Umwelt schonen, die eigene Wirtschaft stärken und den Arbeitsmarkt ankurbeln“, so Swarovski. Für die Tiroler Industrie sind Großprojekte zum Ausbau der Wasserkraft Wachstumsmotoren, die Wertschöpfung für das Land generieren und den Arbeitsstandort für die Zukunft absichern.

Wasserkraft für zukünftige Generationen
LH Platter: „Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass die Zukunft unserer Nachkommen frei von fossilen Energieträgern ist. Bereits jetzt haben wir neben der geplanten Kraftwerkserweiterung zahlreiche Projekte im Laufen.“ So entsteht in Tirol mit dem Gemeinschaftskraftwerk Inn das größte Flusslaufkraftwerk Österreichs mit einem Investitionsvolumen von 460 Mio. Euro. Daneben ist eine ganze Reihe von kleineren und mittleren Kraftwerken in Bau.

 

 

 

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