LH Wallner: "Entlastung für Gemeinden und Beitrag zu hoher Lebensqualität in
unseren Regionen"
Bregenz (vlk) - Von der Vorarlberger Landesregierung wurde vor kurzem die Freigabe der ersten Rate von schlüsselmäßigen
Bedarfszuweisungen beschlossen. An 74 heimische Kommunen werden damit in Summe vorerst 6,97 Millionen Euro ausgezahlt.
Gegen Jahresende folgt eine zweite Rate in ähnlicher Höhe. "Die Unterstützung zielt darauf
ab, die Gemeinden finanziell zu entlasten und sie bei der Bewältigung ihrer vielseitigen Aufgaben aktiv zu
stärken", erklärt Landeshauptmann Markus Wallner. Das Geld fließe direkt in die hohe Lebensqualität
unserer Regionen, so Wallner.
Mit den schlüsselmäßigen Bedarfszuweisungen werden die Unterschiede, die zwischen der tatsächlichen
Finanzkraft und dem rechnerischen Finanzbedarf einer Gemeinde bestehen, vom Land größtenteils abgegolten.
Der Großteil dieser Fördermittel geht an finanzschwächere Gemeinden im ländlichen Raum, die
mit ungleich stärkeren Belastungen konfrontiert sind und denen es daher in der Regel schwerer fällt,
die in unterschiedlichsten Bereichen anfallenden Kosten zu stemmen. "Es muss sichergestellt sein, dass Vorarlbergs
Gemeinden ein finanzieller Handlungsspielraum erhalten bleibt, der für ein positives Gestalten nötig
ist", betont der Landeshauptmann die Intention hinter der Maßnahme.
Handlungsspielraum der Gemeinden erhalten
Im Durchschnitt werden im Rahmen der ersten Förderrate Mittel in Höhe von rund 94.000 Euro je Gemeinde
ausbezahlt. Die jeweilige Förderungshöhe reicht diesmal von rund 6.000 Euro bis zu 306.000 Euro pro Gemeinde.
"Investitionen in die kommunale Infrastruktur erhöhen die Lebensqualität für die vor Ort lebenden
Menschen und stärken die Verbindung zum Lebensraum. Das Land wird deshalb den Kommunen auch weiterhin als
verlässlicher Partner tatkräftig zur Seite stehen", versichert der Landeshauptmann.
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