LR Bohuslav: „Musterbeispiel für die interkommunale Zusammenarbeit in Niederösterreich“
Krems/St. Pölten (nlk) - „Im interkommunalen Wirtschaftspark Krems-Gedersdorf konnten in den vergangenen
Jahren bereits acht Unternehmen mit insgesamt 85 Arbeitsplätzen angesiedelt werden. Damit ist der erste Bauabschnitt
fast vollständig verwertet. Durch die nun anstehende weitere Aufschließung wird die Voraussetzung geschaffen,
künftig weitere Unternehmen anzusiedeln und Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. Daher unterstützen
wir diese Maßnahmen durch die ecoplus-Regionalförderung“, so Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra
Bohuslav.
Dieses ecoplus-Förderprojekt umfasst die Asphaltierung der Aufschließungsstraße, die Neuerrichtung
weiterer Straßen, die Errichtung der Straßenbeleuchtung und die Erweiterung der Aufschließung.
Gesellschafter der Wirtschaftspark Krems-Gedersdorf GmbH sind die sechs Gemeinden Gedersdorf, Krems an der Donau,
Rohrendorf bei Krems, Paudorf, Furth bei Göttweig und Droß. Zum Zweck der Errichtung und Verwertung
des interkommunalen Wirtschaftsparks am Standort Gedersdorf gründeten die Gemeinden im Jahr 2008 diese gemeinsame
GmbH.
„Der Wirtschaftspark Krems–Gedersdorf ist ein Musterbeispiel für die interkommunale Zusammenarbeit in Niederösterreich“,
erklärt Wirtschafts-Landesrätin Bohuslav und fügt hinzu: „Die Gemeinden haben hier in den vergangenen
Jahren einen gemeinsamen, überregional bedeutenden Wirtschaftspark entwickelt. Die interkommunale Kooperation
vermindert die Standortkonkurrenz innerhalb der Region. Denn die anfallende Kommunalsteuer wird auf alle beteiligten
Gemeinden aufgeteilt, somit profitiert nicht nur die Standortgemeinde, sondern die gesamte Region von den Ansiedlungen.
Zudem ist die Lage des Wirtschaftsparks direkt an der S 5 abseits von Wohngebieten für Betriebsansiedlungen
ideal.“
ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki fügt hinzu: „Der interkommunale Wirtschaftspark Krems-Gedersdorf
wird laufend vom ecoplus-Investorenservice betreut. Wir unterstützen und beraten diese Standortkooperationen
und stellen unser – bei der Entwicklung der ecoplus Wirtschafts- und Beteiligungsparks erworbenes – Know-how diesen
sechs niederösterreichischen Gemeinden zur Verfügung. Aktuell gibt es in ganz Niederösterreich 17
interkommunale Wirtschaftsparks mit insgesamt rund 266 Hektar Ansiedlungsfläche. 75 Gemeinden sind an diesen
Wirtschaftsparks beteiligt.“
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