LR Schwarz: Niederösterreich unterstützt Gemeinden bei Auf- und Ausbau von Ferienbetreuungsangeboten
St. Pölten (nlk) - „Niederösterreich ist Vorreiter in der Ferienbetreuung. Seit 1992 – und damit
als erstes Bundesland – forciert Niederösterreich Ferienbetreuungsangebote zur verbesserten Vereinbarkeit
von Familie und Beruf. Mittlerweile ist die Betreuung von Kindern in Ferienzeiten fix implementiert und wird von
Jahr zu Jahr sowohl qualitativ, als auch quantitativ ausgebaut“, so Familien-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz.
Die Gemeinden in Niederösterreich werden bei der Organisation und Durchführung von Ferienbetreuungsangeboten
vom Land Niederösterreich mit finanziellen Mitteln unterstützt und bekommen bei Bedarf die NÖ Familienland
GmbH als Kooperationspartner zur Seite gestellt. „Die Zahlen beweisen, dass die Nachfrage stetig steigt. Im letzten
Sommer gab es rund 12.000 Ferienbetreuungsplätze für Kinder in Niederösterreich. Die NÖ Familienland
GmbH kooperiert im heurigen Sommer mit 70 Gemeinden. Das entspricht etwa 4.700 Betreuungsplätzen und mehr
als 130 eingesetzten Freizeitpädagoginnen und Freizeitpädagogen“, erläutert die Landesrätin.
Darüber hinaus unterstützt das Land heuer bereits zum zweiten Mal ein ganz besonderes Ferienbetreuungs-Angebot.
Die „2. Kinder Business Week in Niederösterreich“ lockt über 800 Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren
von 18. bis 22. Juli in das WIFI St. Pölten. Die Kooperation des Landes, der Wirtschaftskammer NÖ und
der NÖ Familienland GmbH bietet eine Woche lang ein ganztägiges und kostenloses Ferienprogramm. Schwarz
zeigt sich von dem Erfolgsprojekt begeistert: „Die ‚2. Kinder Business Week in NÖ‘ bietet alles, was Kindern
und Eltern an Ferienbetreuung wichtig ist. Die Kinder und Jugendlichen sind ganztägig pädagogisch bestens
betreut und haben dabei jede Menge Spaß sowie einen echten Erfahrungsgewinn. Sie können in Form von
Workshops in zahlreiche mögliche Berufe und Tätigkeitsfelder schnuppern und dabei Unternehmer-Persönlichkeiten
aus Niederösterreich kennenlernen. Das und die ganztägige Betreuung von 7.30 bis 17 Uhr, inklusive einem
warmen Mittagessen und Jausen für zwischendurch, stellt eine echte Entlastung für die Eltern dar“, resümiert
die Landesrätin.
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