Neubau des Krankenhauses Oberwart nimmt als Österreichweites Mega-Gesundheitsprojekt konkrete
Formen an
Oberwart/Eisenstadt (blms) - PatientInnen-, MitarbeiterInnen- und prozessorientiert, innovativ und modern
– unter diesen Parametern ist man beim Projekt „Neubau Krankenhaus Oberwart“ in die konkrete Realisierungsphase
eingetreten! Gesundheits- und Soziallandesrat Mag. Norbert Darabos präsentierte am 13.07. in Oberwart gemeinsam
mit KRAGES-Geschäftsführer DI Mag. René Schnedl, Architekt DI Franz Ederer vom Grazer Architektenbüro
EDERER + HAGHIRIAN, und Mag. (FH) DI Josef Strohmaier von der KRAGES, der mit der Abwicklung des Neubaus befasst
wurde, den weiteren Zeitplan und das Modell für das Projekt. Das Investitionsvolumen für die 300 Betten
umfassende Einrichtung beläuft sich auf knapp 160 Millionen Euro. Um auf neue Gegebenheiten rasch reagieren
zu können, ist der Gebäudekomplex modular aufgebaut. Übersichtliche und menschliche Räumlichkeiten
dieses Versorgungszentrums, das im Nahbereich der derzeit bestehenden Einrichtung in modernster Bauweise realisiert
werden wird, sollen den PatientInnen, aber auch den MitarbeiterInnen ein Gefühl der Geborgenheit vermitteln.
„Neben der Standortgarantie zur Gewährleistung einer ortsnahen Gesundheitsversorgung durch die 5 Krankenanstalten
des Burgenlandes, wird dieses zentrale politische Ziel durch den ständigen Ausbau der Leistungen dieser Krankenanstalten
mit höchsten Qualitätsansprüchen dokumentiert. In diesem Zusammenhang stellt der Neubau des Krankenhauses
Oberwart einen weiteren qualitativen Meilenstein in der Gesundheitsversorgung des Landes dar. Ein transparenter
Umgang mit diesem Projekt des Neubaus, dem modernsten Krankenhaus Österreichs, das hier entsteht, ist mir
dabei ein großes Anliegen. Deshalb sollen die Öffentlichkeit, aber auch die MitarbeiterInnen in diesen
Prozess größtmöglich miteinbezogen werden“, so Darabos.
Generalplaner sind die Architekten Ederer+Haghirian. Die Planungsarbeiten sollen als Voraussetzung für den
Start der Ausschreibungen bis 2018 fertig sein. Ein Projektteam, personell von BELIG und KRAGES besetzt, wurde
mit der Abwicklung dieses Neubaus des Krankenhauses Oberwart befasst. Die Weiterführung des Betriebes am derzeitigen
Bestand ist bis zur Eröffnung des Neubaus mit keinerlei Störungen verbunden. Der Logistikbereich mit
allen Einrichtungen der Ver- und Entsorgung kann so gesetzt werden, dass es zu keinen Behinderungen des Verkehrsbetriebes
im Bereich des Krankenhauses kommen wird, wobei bereits im Vorfeld des Neubaus ein Parkhaus errichtet werden wird.
Darabos dazu: „Der Neubau des Krankenhauses Oberwart bietet mit dieser Rekordinvestition in der Region Südburgenland
und der damit verbundenen Wertschöpfung für lokale Betriebe insgesamt gesehen auch starke Impulse für
die burgenländische Wirtschaft. Ebenso wird durch den Neubau dieses top modernen Krankenhauses der Standort
Oberwart nachhaltig abgesichert, die Patientenversorgung auf medizinisch höchster Ebene und am technischen
letzten Stand gewährleistet sowie 1.000 Arbeitsplätze und damit Wertschöpfung für die Region
insgesamt, aber auch speziell für die Stadt Oberwart langfristig gesichert.
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