Bauvorhaben in Klagenfurt, Villach und Spittal geplant – LH Kaiser: „Eine Investition in die
Sicherheit unseres Landes“
Klagenfurt (lpd) - Das Österreichische Bundesheer investiert wieder. Wie am 13.07. im Rahmen einer
Pressekonferenz bekannt gegeben wurde, sollen bis 2020 rund 535 Millionen Euro in die Infrastruktur fließen.
Schon bei seinem jüngsten Kärnten-Besuch betonte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil, dass er das
Österreichische Bundesheer für die Sicherheit der Bevölkerung wieder fit machen wolle. Grund zur
Freude auch für Kärnten – mit rund 21 Millionen Euro sollen das zentrale Unterkunftsgebäude der
Klagenfurter Khevenhüller-Kaserne sowie die Küche der Lutschounig-Kaserne in Villach saniert, und eine
Adaptierung der Unterkünfte und des Sanitärbereichs in der Türk-Kaserne in Spittal/Drau finanziert
werden.
Als positives Zeichen wertet Landeshauptmann Peter Kaiser die geplanten Investitionen in Kärnten. „Das Schutzbedürfnis
der Bevölkerung ist stark ausgeprägt. Das Bundesheer gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Eine Investition
in die Infrastruktur ist daher eine Investition in die Sicherheit unseres Landes“, betonte Kaiser. Die Soldatinnen
und Soldaten würden durch die Assistenzeinsätze bei den Grenzkontrollen und Katastropheneinsätzen
sehr positiv wahrgenommen. Speziell in Kärnten identifiziere sich die Bevölkerung stark mit ihnen. „Das
Bundesheer ist für uns eine Herzensangelegenheit“, so der Landeshauptmann. Von den Maßnahmen würden
Soldatinnen und Soldaten gleichermaßen wie Grundwehrdiener profitieren.
Überdies werde mit den Sanierungsarbeiten auch die Bauwirtschaft Kärntens angekurbelt. Das wiederum schaffe
neue Arbeitsplätze. Jedes Bauvorhaben unterstütze die positive Entwicklung, die sich jetzt schon mit
einem 13-prozentigen Rückgang der Arbeitslosigkeit in der Baubranche zu Buche schlage.
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