Bauinvestitionen des Österreichischen
Bundesheers kurbeln Wirtschaft in Tirol an
Innsbruck (lk) - Die am 13.07. von Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil vorgestellten Bauinvestitionen
des Österreichischen Bundesheers in Tirol wertet LH Günther Platter als wichtiges Signal für die
Sicherheit im Land Tirol. Insgesamt werden in den nächsten Jahren 21 Millionen Euro in Tirol investiert. „Diese
Investitionen bedeuten für Tirol ein Mehr an Sicherheit. Damit wird unser Bundesheer zukunftsfit gemacht und
kann seinen Aufgaben – allen voran die Landesverteidigung, aber auch die Katastrophenhilfe – bestmöglich nachkommen.
Ich bin froh, dass die Bundesregierung hier einlenkt, das drohende Sparpaket abgesagt hat und dem Österreichischen
Bundesheer wieder die Mittel zur Verfügung stellt, die es braucht, um einsatzfähig zu sein“, so Platter.
Millionensegen für Innsbruck, Lizum/Walchen und Hochfilzen
Konkret sollen etwa die Mannschaftsunterkünfte in der Standschützen-Kaserne in Innsbruck sowie die Sporthalle
saniert werden. Am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen werden Sanierungsmaßnahmen an der Straße und
an der weiteren Infrastruktur getätigt. Überdies werden die Unterkünfte am Truppenübungsplatz
Hochfilzen saniert und dort – im Hinblick auf die bevorstehende Biathlonweltmeisterschaft im nächsten Jahr
– die Sportinfrastruktur ausgebaut. „Zur Schaffung eines topmodernen Biathlonzentrums stellt das Land Tirol zusätzlich
5 Millionen Euro zur Verfügung, um den Anforderungen als Austragungsort der WM gerecht zu werden und den Standort
Hochfilzen auch als Weltcuport langfristig abzusichern“, erinnert der Landeshauptmann.
Wichtiger Impuls für regionale Wirtschaft und Arbeitsplätze in Tirol
Nicht nur die Sicherheit, auch die heimische Wirtschaft profitiert von den zugesagten Millioneninvestitionen. „21
Millionen Euro an Bauinvestitionen sind zudem ein wichtiger Impuls für die regionale Wirtschaft, an der wiederum
die Sicherung bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze hängt. Auch vor diesem Hintergrund sind
die Bundesheermillionen ein Segen für Tirol und seine heimische Wirtschaft“, so LH Platter abschließend.
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