Gresten (nöwpd) - So wie im Vorjahr wird auch heuer wieder der Marktgemeinde Gresten im Bezirk Scheibbs
die höchste Bonität unter allen 573 niederösterreichischen Gemeinden zuerkannt. Unter den 2.354
Gemeinden Österreichs liegt sie an vierter Stelle. Knapp hinter Gresten landet Schönkirchen-Reyersdorf
im Bezirk Gänserndorf auf dem fünften Rang.
Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie des Zentrums für Verwaltungsforschung (KDZ), die das Gemeindemagazin
"public" in Auftrag gegeben hat und die dem NÖ Wirtschaftspressedienst vorliegen. Untersucht wurden
alle österreichischen Gemeinden in Bezug auf ihre Ertragskraft, Eigenfinanzierungskraft, Verschuldung und
finanzielle Leistungsfähigkeit. Die von jeder Kommune gesammelten Kennzahlen hat das KDZ in einen Bonitätsindex
nach dem Schulnotensystem einfließen lassen, der eine Rangreihung möglich macht.
Demnach erreichen Gresten und Schönkirchen-Reyersdorf einen Bonitätswert von 1,11. Das sind nur 0,04
Indexpunkte mehr als der Sieger des bundesweiten Gemeinde-Rankings, Reichersberg in Oberösterreich. Die im
Innviertel gelegene Kommune hat mit einem Bonitätswert von 1,07 am besten abgeschnitten.
Aus niederösterreichischer Sicht konnten sich auch noch die Gemeinden Großgöttfritz im Bezirk Zwettl
(Rang 8 mit 1,16 Indexpunkten), Orth/Donau im Bezirk Gänserndorf (Rang 16, 1,20 Indexpunkte), Matzendorf-Hölles
im Bezirk Wiener Neustadt-Land (Rang 17, 1,20 Indexpunkte), Weikersdorf am Steinfelde im Bezirk Wiener Neustadt-Land
(Rang 21, 1,22 Indexpunkte), St. Georgen am Ybbsfelde im Bezirk Amstetten (Rang 23, 1,23 Indexpunkte), Waidhofen/Thaya-Land
(Rang 24, 1,23 Indexpunkte) sowie die Stadt Herzogenburg (Rang 25, 1,23 Indexpunkte) unter den Top-30 platzieren.
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