Schellhorn eröffnete Großausstellung als Highlight zur Aufarbeitung der Salzburger
Kulturgeschichte
Salzburg (lk) - "Die Ausstellung Anti:modern als ein Projekt bei Salzburg 20.16 wirft einen spannenden
Blick auf Salzburg in einer politisch wechselhaften Zeit. Anti:modern stellt ein weiteres Highlight in der Aufarbeitung
unserer Kulturgeschichte dar. Sie beleuchtet eindrücklich parallele Strömungen, spannt einen großen
Bogen und schließt auch wissenschaftliche und geschichtliche Ereignisse mit ein", so Kulturlandesrat
Heinrich Schellhorn am 23.07. bei der Eröffnung der Ausstellung im Museum der Moderne. Historische Exponate
aus bildender Kunst, Gesellschaft und Politik, Literatur, Tanz, Theater, Musik und Wissenschaft werden in dieser
Großausstellung Arbeiten namhafter zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler gegenübergestellt.
Die Ausstellung erstreckt sich auf einer Fläche von 1.700 Quadratmetern, auf der eine große Fülle
und Diversität von Exponaten und Materialien gezeigt werden. Entlang von sechs thematischen Schwerpunkten
erfolgt eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Moderne sowie mit dem Bild einer Antimoderne.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Sabine Breitwieser, Ausstellungskonzept und leitende Kuratorin gemeinsam mit
Beatrice von Bormann, Kuratorin und Leiterin der Sammlung, Barbara Herzog, Marijana Schneider und Verena Österreicher,
als kuratorische Assistentinnen. Die Ausstellung ist von 23. Juli bis 6. November im Museum der Moderne zu besichtigen.
Zur Ausstellung wird es auch einen umfangreichen Katalog mit Beiträgen unter anderem von Hildegund Amanshauser,
Roman Höllbacher oder Oliver Rathkolb geben.
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