„Rasche Verfahren in Tirol sind ein wesentlicher Standortvorteil für uns“
Innsbruck (lk) - Die schnelle Verfahrensabwicklung wird auch von ausländischen Unternehmen, die sich
in Tirol angesiedelt haben, immer wieder gelobt: „63 Prozent aller Betriebsanlagen-Genehmigungsverfahren wurden
bei uns im Jahr 2015 innerhalb von drei Monaten abgeschlossen. Wenn man zusätzlich bedenkt, dass im Jahr 2005
dieser Wert noch bei 51 Prozent gelegen ist, mit 1.911 Anträgen 2015 so viele wie noch nie eingebracht und
dabei noch EU-rechtliche Vorgaben laufend erhöht worden sind, ist diese Bilanz umso erfolgreicher ausgefallen“,
freut sich Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf über dieses außerordentlich positive
Ergebnis.
Lob für die Landesverwaltung
„Unternehmen und Behörden haben ein großes Interesse, dass die Verfahren so schnell wie möglich
entschieden werden. Ab dem Zeitpunkt, an dem die Unterlagen für ein Verfahren vollständig vorliegen,
konnten sogar knapp 70 Prozent aller Verfahren innerhalb von drei Monaten erledigt werden. Mein besonderer Dank
gilt der Landesverwaltung im Landhaus und in den Bezirkshauptmannschaften.“
Standortvorteil Bürokratieabbau
Damit sich Tirols UnternehmerInnen auf das erfolgreiche Wirtschaften konzentrieren können, sind der Abbau
von bürokratischen Hürden und rasche Verfahren von besonderer Bedeutung, betont LRin Zoller-Frischauf:
„Durch rasche Verfahren stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts und können
uns von anderen Regionen positiv abheben. Somit sind rasche Verfahren in Tirol für uns ein wesentlicher Standortvorteil.“
Die durchschnittliche Verfahrensdauer aller 1.911 Verfahren belief sich im Jahr 2015 auf 67 Tage brutto (inklusive
Verzögerungen) oder 45 Tage netto (ohne Verzögerungen).
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