Eröffnung neuer Standort von „marte.marte architekten“ – Österreichischer Museumspreis
2016 an das Vorarlberg Museum
Feldkirch/Bregenz/Wien (bka) - „Es ist eine große Auszeichnung für Bernhard und Stefan Marte,
als einziges österreichisches Architekturbüro in der zentralen Ausstellung der Architektur-Biennale vertreten
zu sein. Sie zeigen in Venedig ein verdichtetes Verständnis ihres Schaffens: bildhauerisch anmutende Betonmodelle
an der Schnittstelle zwischen Kunst und Architektur sowie Kurzfilme, die der Fotograf und Avantgarde-Filmemacher
Andreas Waldschütz kreiert hat“, sagte Kunst- und Kulturminister Thomas Drozda am 21.07. bei der Eröffnung
des neuen Standortes der „marte.marte architekten“ in Feldkirch.
Der Bundesminister unterstrich die Bedeutung der Werke des Architektenduos für die „Österreichische Baukultur“,
die sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten auch große Anerkennung im Ausland erworben haben. „Mit ihren
Arbeiten zeigen sie das breite Spektrum ihres Schaffens und markieren damit sichtbare wie gesellschaftlich wichtige
‚land marks‘ in Österreich“, so Drozda.
Die Lebendigkeit der Kunst- und Kulturszene Vorarlbergs zeige sich nicht nur an den innovativen Projekten des Architektenduos,
sondern auch an der eindrucksvollen Arbeit des Vorarlberg Museums. „Es ist mir daher eine große Freude, das
Vorarlberg Museum für seine herausragenden Leistungen mit dem Österreichischen Museumspreis 2016 auszuzeichnen",
so Drozda.
Neu ist, dass der Österreichische Museumspreis nunmehr jährlich vergeben wird und ab heuer mit 20.000
Euro dotiert ist. Mit dem Österreichischen Museumspreis wird sichtbar auf die Qualität der vielfältigen
österreichischen Museumslandschaft hingewiesen. Die prämierten Museen präsentieren, vermitteln und
bewahren das kulturelle Erbe Österreichs und unterstreichen die kulturelle Vielfalt Österreichs in herausragender
Weise. Unter den bisherigen Preisträgern sind etwa das Webereimuseum im oberösterreichischen Haslach,
das Museum Liaunig in Kärnten oder das Salzburg Museum.
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