Wien (rk) - Mit Beginn der Sommerferien starteten an den mehr als 380 Wiener Pflichtschulen auch wieder die
Arbeiten zur Generalreinigung. Dabei sind täglich mehr als 500 Schulwartinnen und Schulwarte sowie rund 600
Raumpflegerinnen der Magistratsabteilung 56 (Wiener Schulen) im Einsatz um den Schülerinnen und Schülern
auch für das kommende Schuljahr optimale Rahmenbedingungen zu bieten.
„Die Schule muss ein Ort sein, die Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung unterstützt. Die jungen Menschen
sollen gerne die Schule besuchen. Dazu gehört nicht zuletzt, dass der Schulstandort regelmäßig
gewartet und gereinigt wird“, betont Bildungs- und Jugendstadträtin Sandra Frauenberger und ergänzt:
„An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei den zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den
Pflichtschulen für ihren großen Einsatz während der Sommerferien – und darüber hinaus - bedanken“.
An jedem Standort werden sämtliche Klassen- und Lehrerzimmer, Werk- und Nebenräume sowie die Turnsäle
komplett ausgeräumt, alle Böden grundgereinigt und mit einer Dispersion gepflegt. Auch die Tische, Sesseln
und Fenster werden wieder auf Hochglanz gebracht. Der Ablauf der Generalreinigung wird jedes Jahr genau vorbreitet
und organisiert. Immerhin müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch ihre Haupturlaube in einem der
beiden Sommermonate konsumieren.
„Trotz Urlaubszeit und großer Hitze sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MA 56 unermüdlich
im Einsatz, um den Schülerinnen und Schülern auch im kommenden Schuljahr die optimalen Rahmenbedingungen
zu garantieren“, sagt Robert Oppenauer, Leiter der MA 56 (Wiener Schulen).
Insgesamt werden heuer rund 5.500 Liter Glasreinigungsmittel, 11.000 Liter Sanitärreinigungsmittel, 2.300
Liter Allzweck- und 16.000 Liter Grundreinigungsmittel für die Wiener Pflichtschulen verwendet. Bei allen
Reinigungsprodukten wird speziell darauf geachtet, dass diese besonders umweltverträglich und biologisch abbaubar
sind.
Neben den Reinigungsarbeiten werden auch wichtige Sanierungsarbeiten und Schulzubauten in modularer Holzbauweise
in der unterrichtsfreien Zeit umgesetzt. Allein in diesem Sommer werden wieder mehr als 160 Wiener Pflichtschulen
auf Hochtouren saniert und insgesamt sechs Schulstandorte um mehr als 30 Klassen erweitert.
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